Wenn aus "Fake" Wirklichkeit wird

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
bücherverschlinger Avatar

Von

In Mhairi McFarlanes neusten Roman "Aller guten Dinge sind zwei" wird Laurie nach 18 Jahre Beziehung plötzlich von ihrem Freund Dan für eine andere Frau verlassen. Blöd ist nur, dass die beiden in der gleichen Anwaltskanzlei arbeiten und Laurie somit hautnah Dans neue Liebensglück miterleben muss.

Um nicht als verlassene Ex dar zustehen, kommt sie recht spontan auf die Idee eine Fake Beziehung mit dem "Playboy" der Kanzlei anzufangen.
Zunächst wollen Laurie und Jamie nur im Internet ihre angebliche Beziehung posten, aber dann überrollen die Ereignisse die beiden und sie müssen immer öfters als echtes Paar auftreten. Und es dauert selbstverständlich nicht lange, bis echte Gefühle die Fakebeziehung so richtig durcheinander wirbelt.

Mhairi McFarlane ist wieder ein lustiger und romantischer Roman gelungen, den man gerne liest, auch wenn das Ende doch schon ziemlich vorhersehbar ist. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und gerade in der aktuellen Situation ist eine kleine Flucht aus dem Alltag sehr willkommen. Ich kann eine klare Leseempfehlung aussprechen.