Bella und wie aus der "verhassten" neuen Schwester und ihr Freundinnen wurden

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isabell Avatar

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In dem Buch "Allerbeste Schwestern" geht es um die Erstklässlerin Bella, deren Eltern sich getrennt haben und die zunächst mit ihrer Mutter und ihrem Bruder zusammenlebt bevor der neue Partner der Mutter sowe auch dessen Tochter bei ihnen einziehen. So schön es Bella auch mit Paolo, als er noch alleine bei ihnen einzieht,findet, genauso sauer ist sie als Laura einzieht. Sie ist total eifersüchtig und ärgert sie. Was alles passiert und wie sich das Verhältnis wandelt, davon erzählt dieses Buch.
Ich finde den Sprachstil super, denn er ist dem Alter von Bella entsprechend. Die Autorin hat Bellas Gedanken, Erinnerungen etc. sozusagen verschriftlicht und auch wenn die Geschichte nicht Bella als ich-Erzählerin hat, so wird es nur aus ihrer Sicht geschrieben. Die Illustratorin hat die Bilder, die Bella im Kopf hat, wundervoll und prägnant zeichnerisch umgesetzt. Ein Highligt sind die Bilder, die sie einfügt, als ob sie Bella selbst gemalt worden sind. Insgesamt eine großartige Geschichte über das Zusammenfinden einer Patchworkfamilie bzw. über zwei Mädchen, die aus einer erzwungenen Situation als ungewollte Schwestern zu gewollten Freundinnen werden. Wunderbarer Schreibstil sowie Illustrationen und das Buch ist eine Art Bilderbuch im Kleinformat mit Text, der später zum selbständigen Lesen einlädt. Fünf Sterne!