Ein Junge entdeckt an einem Samstagabend etwas Erschreckendes am Kirchturm der Landshuter Martinskirche.
11Tage später befinden sich Robert und sein Vorgesetzter Harald auf der Jagd nach "Blofeld", einen Täter, der ihnen bisher immer entkommen konnte. Diesmal hat er Geiseln genommen und durch einen Trick gelingt es ihm, dass Harald eine der Geiseln erschießt und er entkommen kann. Harald bittet Robert den Vorfall zu verschweigen und die tote Geisel Blofeld in die Schuhe zu schieben.
Eine Nacht später werden die Polizisten Peter und Flora zur Landshuter Martinskirche gerufen. Dort ist ein Paar mit seinen Hosen am Geländer,gefesselt und geknebelt an einem Geüst an der Kirche aufgefunden worden. Als Knebel dienten ein Frauen-Tanga und eine Männer-Unterhose. Beiden wurden Wertgegenstände gestohlen, außer die Kette der Frau mit einem Kruzifix. Die Frau hat außerdem einen Freund, den sie in jener Nacht mit ihrem Begleiter betrogen hat. Es scheint einige Ungereimtheiten im Umfeld der Martinskirche zu geben, doch Peter kann sich nicht wirklich konzentrieren, denn er ist verliebt in seine Partnerin Flora, diese scheint jedoch die Gefühle nicht im gleichen Maß zu erwidern...
Das Buch startet mit einem Prolog, der eine offene Frage hinterläßt. Was hat der Junge entdeckt?Dann wird der Leser zu einem gänzlich anderen Tatort "entführt" und befindet sich Mitten in einer Geiselnahme. Ein Kapitel später, findet die Handlung wieder an der Martinskirche statt. Die Zusammenhänge sind zu nächst nicht durchschaubar. Die einzelnen Kapitel sind mit einem Datum gekennzeichnet, um dem Leser eine zeitliche Orientierung zu ermöglichen. Mittelpunkt der Erzählung sind die Polizisten Robert und Peter, die an den jeweils unterschiedlichen Tatorten die Hauptrolle spielen und deren innere Gedanken dem Leser offenbart werden. Dadurch baut sich zu diesen beiden Protagonisten am meisten Sympathie auf, auch wenn deren Beschreibung noch nicht ausreicht, um sich ein vollständiges Bild zu machen. Schreibstil und der Aufbau des Romanes sorgen für besondere Spannung und der Text läßt sich gut und schnell lesen. Die Beschreibungen der Tatorte lassen im Kopf des Lesers Bilder entstehen und auch beim Beschreiben der Landshuter Innenstadt, merkt man dem Autor die Liebe für Details an. Einzig, wie und ob die beiden Fälle miteinander zu tun haben, ist nicht zu erkennen...
Der Wechsel zwischen den Tatorten ließ mich immer kurz innehalten, da ich mir bewußt machen mußte das die Orte und Personen sich geändert hatten. Sonst aber ließ sich dieser Krimi(Thriller?) aber rasch und gut lesen. Dem Autor ist es gut gelungen, die Umgebung und die Personen so zu beschreiben, dass in meinem Kopf Bilder entstanden und ich mir die Sachlage gut vorstellen konnte. Allerdings frage ich mich natürlich, wo genau die Verknüpfung zwischen den beiden Fällen besteht-oder gibt es am Ende keine-sondern es sind nur die Protagonisten, die aufeinander treffen? Die Leseprobe hat mir auf jeden Fall bis hier hin gefallen und macht definitiv Lust aufs Weiterlesen-auch wenn ich ein bißchen hoffe, dass die "Liebesgeschichte" zwischen Peter und Flora nicht zu viel Raum einnimmt.
11Tage später befinden sich Robert und sein Vorgesetzter Harald auf der Jagd nach "Blofeld", einen Täter, der ihnen bisher immer entkommen konnte. Diesmal hat er Geiseln genommen und durch einen Trick gelingt es ihm, dass Harald eine der Geiseln erschießt und er entkommen kann. Harald bittet Robert den Vorfall zu verschweigen und die tote Geisel Blofeld in die Schuhe zu schieben.
Eine Nacht später werden die Polizisten Peter und Flora zur Landshuter Martinskirche gerufen. Dort ist ein Paar mit seinen Hosen am Geländer,gefesselt und geknebelt an einem Geüst an der Kirche aufgefunden worden. Als Knebel dienten ein Frauen-Tanga und eine Männer-Unterhose. Beiden wurden Wertgegenstände gestohlen, außer die Kette der Frau mit einem Kruzifix. Die Frau hat außerdem einen Freund, den sie in jener Nacht mit ihrem Begleiter betrogen hat. Es scheint einige Ungereimtheiten im Umfeld der Martinskirche zu geben, doch Peter kann sich nicht wirklich konzentrieren, denn er ist verliebt in seine Partnerin Flora, diese scheint jedoch die Gefühle nicht im gleichen Maß zu erwidern...
Das Buch startet mit einem Prolog, der eine offene Frage hinterläßt. Was hat der Junge entdeckt?Dann wird der Leser zu einem gänzlich anderen Tatort "entführt" und befindet sich Mitten in einer Geiselnahme. Ein Kapitel später, findet die Handlung wieder an der Martinskirche statt. Die Zusammenhänge sind zu nächst nicht durchschaubar. Die einzelnen Kapitel sind mit einem Datum gekennzeichnet, um dem Leser eine zeitliche Orientierung zu ermöglichen. Mittelpunkt der Erzählung sind die Polizisten Robert und Peter, die an den jeweils unterschiedlichen Tatorten die Hauptrolle spielen und deren innere Gedanken dem Leser offenbart werden. Dadurch baut sich zu diesen beiden Protagonisten am meisten Sympathie auf, auch wenn deren Beschreibung noch nicht ausreicht, um sich ein vollständiges Bild zu machen. Schreibstil und der Aufbau des Romanes sorgen für besondere Spannung und der Text läßt sich gut und schnell lesen. Die Beschreibungen der Tatorte lassen im Kopf des Lesers Bilder entstehen und auch beim Beschreiben der Landshuter Innenstadt, merkt man dem Autor die Liebe für Details an. Einzig, wie und ob die beiden Fälle miteinander zu tun haben, ist nicht zu erkennen...
Der Wechsel zwischen den Tatorten ließ mich immer kurz innehalten, da ich mir bewußt machen mußte das die Orte und Personen sich geändert hatten. Sonst aber ließ sich dieser Krimi(Thriller?) aber rasch und gut lesen. Dem Autor ist es gut gelungen, die Umgebung und die Personen so zu beschreiben, dass in meinem Kopf Bilder entstanden und ich mir die Sachlage gut vorstellen konnte. Allerdings frage ich mich natürlich, wo genau die Verknüpfung zwischen den beiden Fällen besteht-oder gibt es am Ende keine-sondern es sind nur die Protagonisten, die aufeinander treffen? Die Leseprobe hat mir auf jeden Fall bis hier hin gefallen und macht definitiv Lust aufs Weiterlesen-auch wenn ich ein bißchen hoffe, dass die "Liebesgeschichte" zwischen Peter und Flora nicht zu viel Raum einnimmt.