Action in Niederbayern

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struppel Avatar

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Das Buch beginnt mit einem offenen Prolog. Ein Junge macht eine schreckliche Entdeckung. Was genau das ist, bleibt ein Rätsel. Dann landet man mitten in einer wilden Geiselnahme, bei der der Entführer abstruse Forderungen stellt und die Polizei so geschickt austrickst, dass ein Polizist eine Geisel in der Annahme, den Geiselnehmer vor sich zu haben, erschießt. Die Schuld versucht der Schütze auf den Geiselnehmer zu schieben. Fraglich ist, ob das Geheimnis zwischen den beiden beteiligten Polizisten ein Geheimnis bleibt. In der nächsten Szene kämpft ein Kommisar um die Gunst seiner unerwiderten großen Lieb, denn er hat sein Herz an seine Kollegin verloren. Die beiden müssen zu einem Raubüberfall, bei dem ein Pärchen in einer Kirche bei einem Stelldichein überfallen wurde.
Der Schreibstil ist locker, leicht und flüssig. Man ist mitten drin und kann sich von allem ein gutes Bild machen. Die Geschichte beginnt spannend und ist interessant geschrieben. Nach den ersten Seiten fragt man sich, wie die beiden Geschehnisse zusammenhängen, in welchem Verhältnis stehen die beiden Beamten, die den gleiche Nachnamen tragen? Was hat der Junge zu Beginn entdeckt? Fragen über Fragen, die man gelöst haben möchte.