Das parkähnliche Gelände der Landshuter Martinskirche wird schon seit längerem von Nachtschwärmern mit den unterschiedlichsten Motivationen okkupiert. Für die beiden jungen Leute, die sich nach der Disco nicht wirklich voneinander, in dieser so lauen Sommernacht trennen wollen, wird es ein irgendwie lebensverändernder Moment , denn mit ihnen befinden sich ein brutaler und dreister Räuber auf dem Gelände, und der fackelt nicht lange und macht sie kurzerhand dingfest. Erst Kriminalhauptkommissar Peter Bernward und seine Kollegin Flora Sander können die beiden aus ihrer misslichen Lage befreien.
Nur wenige Stunden vorher geschieht in der Landeshauptstadt eine Tragödie ungeahnten Ausmaßes. Dort kämpfen Kriminaloberrat Harald Sander und Kommissar Robert Kalp um das Leben eines Juweliers und seiner Familie. Alle drei werden als Geiseln in ihrer Villa von einem Räuber festgehalten, der schon seit einem halben Jahr quer durch Süddeutschland wertvolle Dokumente und Schmuck stiehlt. Da so eine lange Verfolgung Spuren bei allen Beteiligten hinterlässt, ist es auch nicht weiter verwunderlich das dem Kriminaloberrat ein folgenschwerer Fehler unterläuft.
Doch wie hängen die beiden Fälle zusammen?
Nee, nicht noch ein Mundartkrimi….dachte ich als ich die Vorankündigung las. Nicht falsch verstehen, ich mag Mundartkrimis, gerade auch aus dem bayrischen Raum, jedoch bin ich der Meinung man sollte den Markt auch nicht überschwemmen.
Im zweiten Moment stutzte ich beim Namen des Autors, den ich als Verfasser historischen Romane sehr schätze. Tja, und schon hatte mich die Neugier gepackt. Die ersten Seiten gerade in Bezug auf die Geiselnahme sind sehr spannend und fesseln geschrieben, die Protagonisten glaubwürdig, die Szenerie beängstigend. Der zweite Teil, um die nächtlichen Aktivitäten ist dann eher interessant als spannend, und gar nicht mit einem Mundartkrimi zu vergleichen.
Einen Bonus gibt es von mir für die Beschreibung der Schauplätze. Dübell versteht es ausgezeichnet die mittelalterlichen Gebäude sehr bildhaft zu skizzieren.
Meine Neugier ist ungebremst und deshalb würde ich sehr gerne weiterlesen
Nur wenige Stunden vorher geschieht in der Landeshauptstadt eine Tragödie ungeahnten Ausmaßes. Dort kämpfen Kriminaloberrat Harald Sander und Kommissar Robert Kalp um das Leben eines Juweliers und seiner Familie. Alle drei werden als Geiseln in ihrer Villa von einem Räuber festgehalten, der schon seit einem halben Jahr quer durch Süddeutschland wertvolle Dokumente und Schmuck stiehlt. Da so eine lange Verfolgung Spuren bei allen Beteiligten hinterlässt, ist es auch nicht weiter verwunderlich das dem Kriminaloberrat ein folgenschwerer Fehler unterläuft.
Doch wie hängen die beiden Fälle zusammen?
Nee, nicht noch ein Mundartkrimi….dachte ich als ich die Vorankündigung las. Nicht falsch verstehen, ich mag Mundartkrimis, gerade auch aus dem bayrischen Raum, jedoch bin ich der Meinung man sollte den Markt auch nicht überschwemmen.
Im zweiten Moment stutzte ich beim Namen des Autors, den ich als Verfasser historischen Romane sehr schätze. Tja, und schon hatte mich die Neugier gepackt. Die ersten Seiten gerade in Bezug auf die Geiselnahme sind sehr spannend und fesseln geschrieben, die Protagonisten glaubwürdig, die Szenerie beängstigend. Der zweite Teil, um die nächtlichen Aktivitäten ist dann eher interessant als spannend, und gar nicht mit einem Mundartkrimi zu vergleichen.
Einen Bonus gibt es von mir für die Beschreibung der Schauplätze. Dübell versteht es ausgezeichnet die mittelalterlichen Gebäude sehr bildhaft zu skizzieren.
Meine Neugier ist ungebremst und deshalb würde ich sehr gerne weiterlesen