Allerheiligen

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Der seit einiger Zeit gesuchte Kriminelle „Blofeld“ verschanzt sich mit drei Geiseln in einem Haus. Robert Kalp und sein Vorgesetzter Harald Sander der Münchner Kripo sind vor Ort und versuchen den Forderungen des Geiselnehmers nachzukommen, als Blofeld durch einen Trick entkommen kann und eine der drei Geiseln erschossen wird. Der Schütze war Harald Sander, der versucht die Sache zu vertuschen. Robert möchte, dass er sich stellt.

In der nächsten Szene treffen wir auf die Hauptkommissaren Peter Bernward und Flora Sander in Landshut, die ein Pärchen befreien. Die beiden wurden während eines Schäferstündchens an einem Altar festgebunden. Peter und Flora hatten eine kurze Affäre gehabt. Peter ist immer noch in sie verliebt, Flora jedoch sendet widersprüchliche Signale.

Die erste Szene mit Robert und Harald fand ich sehr spannend geschrieben, wobei mir die Geschichte selbst bekannt vorkommt. Die hat es so wohl auch schon gegeben in einem Film oder ein Buch, trotzdem war das Ganze gut geschrieben. Die zweite Szene zwischen Robert und Flora fand ich deutlich weniger interessant. Ich habe nichts gegen eine Liebesgeschichte in einem Krimi aber irgendwie war der Text eine bisschen lasch.

Alles in Allem hat mich die LP schon neugierig gemacht und ich würde mich freuen, mehr zu erfahren.