Allerheiligen

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herbert grießhammer Avatar

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In einem kurzen Prolog erblickt ein kleiner Junge auf einem Kirchturm im nierdayerischen Landshut offenbar etwas Schreckliches. Wie und was er sieht, erfährt man nicht, denn damit ist der Prolog bereits beendet.

Unter der Zeitangabe, Donnerstag 18.7., wird von einer Geiselnahme in München-Bogenhausen berichtet. Ein Juwelier wurde zusammen mit seiner Frau und seiner Tochter von einem Geiselnehmer gefangen genommen. Bei dem Versuch des Geiselnehmers zu entkommen, schießt Kriminaloberrat Harald Sander auf den vermeintlichen Geiselnehmer und tötet ihn. Zu seinem Entsetzen stellt sich heraus, daß er nicht den Kidnapper, sondern den Juwelier erschossen hat. Aber alle glauben, der flüchtige Geiselnehmer habe den Juwelier erschossen. Bis auf Robert Kalp, Kollege des Kriminaloberrats, der gesehen hat, wer schoß. 

Freitag, 19.7. Schauplatzwechsel. In Landshut wird am Morgen ein junges Liebespärchen aufgefunden, gefesselt an das Gitter einer Kirche. Es wurde ausgeraubt. Pikanterweise wurden sie mit den eigenen Hosen gefesselt. Als Knebel wurde ihnen der Slip des jeweilos anderen in den Mund geschoben. Eine Szene, die die beiden herbeigerufenen Hauptkomissare Peter Bernward und Flora Sander beinahe zum Lachen gebracht hat. Man merkt, daß sich die Beiden auch prvat nicht ganz gleichgültig sind. Mehr ist der LP zunächst nicht zu entnehmen.

Die LP beginnt schwungvoll. Sie beginnt zugleich in der quirligen Landeshauptstadt München und in der kleinen Provinzstadt Landshut ind Niederbayern. Wo werden da wohl die Gemeinsamkeiten sein? Ist es Zufall, daß der Münchner Kriminalobberrat und die Landshuter Kriminalhauptkommissarin denselben Familiennamen tragen? Der weitere Verlauf der Geschichte wird es wohl an den Tag bringen, denn dieses Buch wird man mit Vergnügen lesen.