Allerheiligen

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Was hat die Geschichte mit Allerheiligen zu tun? Allerheiligen ist ein katholischer Feiertag im November. Die beschriebenen drei Handlungsstränge finden am 7. Juli, 18. und 19. Juli statt. Im Prolog (7. Juli) entdeckt ein kleiner Junge etwas am Turm der Landshuter Martinskirche. Als seine Mutter hinzukommt und ebenfalls nach oben schaut, beginnt sie zu schreien. Der Leser erfährt aber nicht warum. Am 18. Juli wird die Münchner Kripo zu einer Geiselnahme gerufen. Dem Geiselnehmer sind sie schon seit langer Zeit auf der Spur, konnten ihn aber bis jetzt nicht fassen. Auch dieses Mal trickts er die Polizei aus, und Kriminaloberrat Harald Sander erschießt im Glauben, den Täter vor sich zu haben, die Geisel. Er fordert seinen Kollegen Kommissar Robert Kalp, der dies als einziger gesehen hat, auf, als Schützen den Geiselnehmer anzugeben. Der dritte Handlungsstrang findet am 19. Juli statt. Diesmal wieder in Landshut an der Martinskirche. Ein Pärchen wird während eines Schäferstündchens überfallen, ausgeraubt, geknebelt und bis auf ein T-Shirt bekleidet an das Treppengeländer der Kirche festgebunden. Kriminalhauptkommissar Peter Bernward und seine Kollegin Flora Sander sind mit den Ermittlungen betraut. Die Leseprobe war gut zu lesen, obwohl sich mir noch nicht so recht erschlossen hat, wohin das Ganze führen wird. Drei Handlungsstränge, zwei Ermittlerteams - wie paßt das alles zusammen. Was sieht der kleine Junge am Kirchenturm? Wohin ist der Geiselnehmer entschwunden? Wird sich Kriminaloberrat Harald Sander zu seiner Tat bekennen? Und Kriminalhauptkommissar Peter Bernward hat ein ganz privates Problem. Er ist bis über beide Ohren in seine attraktive Kollegin Flora Sander verliebt, die wohl nicht nur zufällig den gleichen Namen trägt wie der Kriminaloberrat aus München. Aber die Beziehung gestaltet sich sehr schwierig. Ich würde schon gerne erfahren, wie der Autor aus dem Wirrwarr eine stimmige Geschichte bastelt.