Allerheiligen - wo bleibt die Spannung?

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So ganz weiß ich jetzt noch nicht, was ich von dieser Leseprobe halten soll. Vielleicht kommt das Buch auch erst später so richtig in Fahrt. Auf jedenfall würde ich aber diesem Buch eine Chance geben.

Der erste Teil endet doch recht tragisch, als Harald Sander bei einer Geiselnahme versehentlich das Opfer erschießt, das als Täter getarnt war. Ein übler Scherz des Täters, der ihm so zur Flucht verhilft. Wie im Klappentext erwähnt wird Harald bestimmt von München nach Landshut strafversetzt und seine „Tat“ somit unter den Tisch gekehrt. So werden sich der erste und der zweite Teil des Krimis dann auch zusammenschließen Dort geht es mit der eigentlichen Hauptperson des Buches Peter Bernward weiter. Der zweite Teil ist eigentlich ganz amüsant. Zwar für den Leser, aber nicht für die beteiligten Opfer, die bei einem Schäferstündchen in der Kirche ausgeraubt und halb nackt geknebelt und gefesselt vom dortigen Pfarrer aufgefunden wurden.

Mir ist aufgefallen, dass Peters Kollegin Flora auch mit Nachname Sander heißt. Genauso wie Harald Sander. Ist Flora vielleicht die frühere Frau von Harald? Wenn ja, wäre der Konkurrenzkampf zwischen Peter und Harald schon vorprogrammiert, denn Flora ist Peters heimliche Liebe, die ihn bis jetzt immer eiskalt abblitzen ließ.

Die Bayerische, besser gesagt die niederbayerische Kulisse finde ich persönlich sehr passend. Bei Landshut muss ich immer an die "Landshuter Hochzeit" denken. Ein sehr großes und sehenswertes Spektakel in dieser Stadt.