Richard Dübell löste bisher nur bei Lesern von historischen Romanen Begeisterung aus. Sein Debüt im Genre neuzeitlicher Kriminalroman steht dem aber in nichts nach. Bereits auf der zweiten Seite wird die Neugier des Lesers geweckt. Auch in den folgenden Szenen werden verschiedene Handlungsstränge angelegt, die erstmal nur wenig miteinander zu tun haben. In München gilt es eine Geiselnahme zu beenden und in Landshut hat jemand ein Paar gefesselt und geknebelt. Kriminalkommissar Peter Bernward aus Landshut bekommt obendrein noch seine Kollegin Flora an die Seite gestellt, die er unverblümt anhimmelt.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und treibt die Handlung mit jedem Satz voran. Immer wieder gewinnt auch der spitzfindige Humor des Autors die Überhand und verleitet den Leser zum Schmunzeln. Die Mischung zusammen mit der richtigen Menge niederbayerisches Lokalkolorit verspricht ein spannendes Lesevergnügen.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und treibt die Handlung mit jedem Satz voran. Immer wieder gewinnt auch der spitzfindige Humor des Autors die Überhand und verleitet den Leser zum Schmunzeln. Die Mischung zusammen mit der richtigen Menge niederbayerisches Lokalkolorit verspricht ein spannendes Lesevergnügen.