Puh - das erste Kapitel des Niederbayernkrimis spielt zwar nicht in Niederbayern, ist aber äußerst spannend! Die Geiselnahme wird sehr überzeugend und nervenaufreibend geschildert, ich litt mit mit den Personen und war erschüttert über das dramatische und tragische Ende. Da kann der Rest der Leseprobe nicht mithalten, dennoch haben mir auch diese zwei Abschnitte gut gefallen. Der Prolog ist rätselhaft, während das zweite Kapitel mit einer eher lustigen Episode des Polizistenlebens aufwartet. Zwar ist eine der beiden erzählten Geschichten sehr klischeehaft, doch das gefesselte Liebespaar fand ich überraschend und witzig geschildert. Dabei werden auch die vermutlichen Hauptpersonen, Peter Bernward und Flora Sander, eingeführt, die nicht nur beruflich ein Team sind, sondern auch privat eine Vorgeschichte haben. Diese Ebene verspricht zusätzlich einiges an Konfliktstoff.
Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm zu lesen, aufgefallen sind mir die sehr ausführlichen Beschreibungen von Landshut. Für einen Ortsansässigen sicherlich interessant, für mich als Nicht-Niederbayern eher langweilig. Doch diese Stellen waren zum Glück kurz. Ich bin auch gespannt, was der Titel des Buches mit der Geschichte zu tun hat, denn Allerheiligen ist im Juli noch weit.
Fazit: Spannender und gelungener Einstig in einen regionalen Krimi, der mir gut gefallen hat!
Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm zu lesen, aufgefallen sind mir die sehr ausführlichen Beschreibungen von Landshut. Für einen Ortsansässigen sicherlich interessant, für mich als Nicht-Niederbayern eher langweilig. Doch diese Stellen waren zum Glück kurz. Ich bin auch gespannt, was der Titel des Buches mit der Geschichte zu tun hat, denn Allerheiligen ist im Juli noch weit.
Fazit: Spannender und gelungener Einstig in einen regionalen Krimi, der mir gut gefallen hat!