Tatsächlich eine Überraschung!
Normalerweise sind Regionalkrimis eher auf die Gefährdung der Lachmuskeln als auf blutige Morde ausgelegt. Zwar entbehrt die Schilderung des Pärchens, dass die Kirche für ihr Schäferstündchen missbraucht hat, nicht einer gewissen Komik, das Hauptaugenmerk liegt aber (wenigstens in der Leseprobe) auf der Beschreibung eines wirklich bösartigen Raubzuges und dem Loyalitätskonflikt, dem ein Polizist durch die Inkompetenz seines Vorgesetzten ausgesetzt ist. Das ist einmal ein ganz neuer Aspekt und ich bin gespannt, wie sich das Buch weiterentwickelt.