Wirrer, unübersichtlicher Einstieg in "Allerheiligen"

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philipp.elph Avatar

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Richard Dübell gibt einen recht wirren, unübersichtlichen Einstieg in seinen Kriminalroman-Erstling „Allerheiligen“:

Im Prolog ein kleiner Junge, der entsetzt zum Kirchturm der Landshuter Martinskirche schaut – wieso erfahren wir noch nicht. Steht da ein Selbstmörder oder steht dort ein Mord bevor?

Kapitel 1 mit der Geiselnahme einer Juweliersfamilie in München-Bogenhausen durch einen gewieften, bisher unfangbaren und einfallsreichen Kriminellen.

Und in Kapitel 2 dann der Raubüberfall an einem Liebespärchen, das nahezu nackt geknebelt und gefesselt nachts im Innenhof eben jener, aus dem Prolog bekannten Martinskirche in Landshut gefunden wird.

Dazu ein SEK und diverse Kommissare auf die Kapitel 1 und 2 verteilt.

Mal schauen, ob sich daraus noch ein strukturierter Roman ergibt.