Die beste Idee, die einem Mann einfallen kann: Im Vollrausch nach Süditalien zu fahren. Mit dem Zug. Zum Campen und zum Eheretten. Als Krisenreporter ist man(n) doch gegen allerlei Schäden und Defizits bestens gewappnet. Markus hat sowieso nichts mehr zu verlieren.
Willi, der deutsche Tourist und Camper-Veteran, steht ihm jedenfalls tatkräftig zur Seite, genauso wie Matteo, der einheimische Lokalbesitzer und zusammen mit den alten Camper-Kumpeln wird der Plan zur Wiedereroberung der weggelaufenen Ehefrau nicht nur geschmiedet, sondern fast perfekt ausgeführt. Leider geht vieles daneben und das führt zu den witzigsten, kaum vorstellbaren Situationen.
Mit schlagfertiger Wortwahl und guten Pointen erzählt Markus Götting die Geschichte um den armen Kerl, Markus, der ganz nebenbei mitten in der Midlife-Crisis steckt. Der Text geht teils ins Italienische über, natürlich nur im nötigen (und leicht verständlichen) Maße. Das gibt dem Ganzen den letzten Stimmungs-Kick und lässt den Leser ins perfekte Touristen-Ambiente eintauchen. Dabei werden weder Camper- noch Italien-Urlaubsklischees ausgelassen, Männerweisheiten setzen dem ganzen Werk schließlich die Krone auf.
„Alles Amore“ versprüht Italien-Flair in bekannter Camper-Umgebung und versucht, die Antwort auf die allgegenwärtige Krisenfrage der 40-er-Männergeneration ausgerechnet durch einen Krisenreporter zu finden: Ob das bisher Erreichte es wert ist, dafür alles andere aufzugeben. Teils kommt es zwar in diesem Buch tatsächlich sogar um einige gesellschaftskritischen Aussagen, diese werden jedoch kurz gehalten und verderben nicht den Lesespaß.
Ob die „Vertreibung aus dem Paradiso“ endgültig ist und ob der chaotische Kampf um die Ehefrau wieder zurückzugewinnen für immer aussichtslos bleibt und ob Sepiana in jeder Hinsicht zur Endstation wird, ist vielleicht gar nicht die Frage. Alles Amore ist ein Sommer-Spaß-Buch, in dem alles möglich ist, schließlich spielt die Story in Italien und dort ist sowieso alles nur halb so schlimm.
Willi, der deutsche Tourist und Camper-Veteran, steht ihm jedenfalls tatkräftig zur Seite, genauso wie Matteo, der einheimische Lokalbesitzer und zusammen mit den alten Camper-Kumpeln wird der Plan zur Wiedereroberung der weggelaufenen Ehefrau nicht nur geschmiedet, sondern fast perfekt ausgeführt. Leider geht vieles daneben und das führt zu den witzigsten, kaum vorstellbaren Situationen.
Mit schlagfertiger Wortwahl und guten Pointen erzählt Markus Götting die Geschichte um den armen Kerl, Markus, der ganz nebenbei mitten in der Midlife-Crisis steckt. Der Text geht teils ins Italienische über, natürlich nur im nötigen (und leicht verständlichen) Maße. Das gibt dem Ganzen den letzten Stimmungs-Kick und lässt den Leser ins perfekte Touristen-Ambiente eintauchen. Dabei werden weder Camper- noch Italien-Urlaubsklischees ausgelassen, Männerweisheiten setzen dem ganzen Werk schließlich die Krone auf.
„Alles Amore“ versprüht Italien-Flair in bekannter Camper-Umgebung und versucht, die Antwort auf die allgegenwärtige Krisenfrage der 40-er-Männergeneration ausgerechnet durch einen Krisenreporter zu finden: Ob das bisher Erreichte es wert ist, dafür alles andere aufzugeben. Teils kommt es zwar in diesem Buch tatsächlich sogar um einige gesellschaftskritischen Aussagen, diese werden jedoch kurz gehalten und verderben nicht den Lesespaß.
Ob die „Vertreibung aus dem Paradiso“ endgültig ist und ob der chaotische Kampf um die Ehefrau wieder zurückzugewinnen für immer aussichtslos bleibt und ob Sepiana in jeder Hinsicht zur Endstation wird, ist vielleicht gar nicht die Frage. Alles Amore ist ein Sommer-Spaß-Buch, in dem alles möglich ist, schließlich spielt die Story in Italien und dort ist sowieso alles nur halb so schlimm.