“Andauernd denken wir, das Gras auf der anderen Seite ist grüner. Aber das ist es nie.“ Dieser Satz aus dem Buch sagt eigentlich alles aus dem Buch aus. Die Menschen streben immer nach Höherem, Besseren, Anderem und sind selten mit del zufrieden, was sie haben. Denn etwas anderes könnte sie ja noch glücklicher machen. Teilweise ist dies bestimmt berechtigt und gut, sonst würde die Menschheit ja auf der Stelle treten. Doch die Menschen, die einen lieben, so nehmen, wie man ist und die einem gut tun, die sollte man nicht einfach austauschen sondern ganz fest auf sie aufpassen. Diese Erfahrung macht auch Callum als er nach 17 Jahren Kate wieder trifft, mit der er damals eine Affäre hatte, sich aber doch für seine Frau entschied. Kate brach dies das Herz und sie stürzt sich in die Arbeit, Alkohol und Drogen. Als dir beiden sich wieder treffen, beide verheiratet und Eltern, überkommen sie die Gefühle von damals und sie stürzen sich wider besseren Wissens in eine erneute Affäre. Sie fliegen auf, verlassen ihre Partner und führen eine offizielle Beziehung. Doch Callun erkennt mit der Zeit, dass er Kate überhaupt nicht kennt und bereut die Trennung von seiner Frau. Ich möchte nicht zuviel über das Buch verraten aber obwohl es kein Happy end im eigentlichen Sinne hat, ist es doch ein sehr positives Buch, das uns zeigt, dass das Leben auch aus negativen Ereignissen positives erzeugen kann und das man nie aufgeben sollte, an sich selbst und sein Leben zu glauben.