Von Glück und Problemen des Landlebens
Man beginnt das Buch "Alles büddn wild" von Annemarie Paulsen zu lesen und ist schon mitten drin: auf dem Land, auf dem Hof mit der quirligen Kinderschar, in der Landwirtschaft. Mit wieviel Humor und Begeisterung Annemarie Paulsen dieses nicht immer einfache Leben beschreibt, sucht wohl seinesgleichen. Besonders die Begeisterung fürs Kühemelken steckt regelrecht an.
Zu sagen, dass die Autorin das alles flüssig und gut lesbar schreibt, wäre zu kurz gegriffen. Sie schreibt einfach drauf los, wie ihr der Schnabel gewachsen ist. Das hat schon etwas sehr erfrischendes. Dass ihr der Schalk im Nacken sitzt, sieht man schon auf dem Cover, welches sehr ansprechend ist. Der Leser sieht sofort, worum es in diesem Buch geht.
Bei der Beschreibung des freien und spannenden Landlebens spart Frau Paulsen jedoch nicht die enormen Probleme aus, die Bürokratie und Zukunftsängste mit sich bringen. Ihre philosophischen Betrachtungen sollte sie jedoch ein wenig kürzen. Obwohl diese Meinungen von ihr richtig und berechtigt sind, hemmen sie etwas den Lesefluß.
Es ist ihr und ihrer Familie sehr zu wünschen, dass sie das von ihnen so geliebte Landleben noch sehr lange gesund fortsetzen können. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Direktvermarktung in Form eines Hofladens mit Milchtankstelle oder Automaten für Wurst und Käse? Bei soviel Begeisterung und Energie der Autorin sollte das Erlernen der Käseherstellung doch kein Problem sein, oder?
Auf alle Fälle ist dieses Buch jedem zu empfehlen, der gute und natürliche Lebensmittel zu schätzen weiß und gerne den Ursprung dieser kennt.
Zu sagen, dass die Autorin das alles flüssig und gut lesbar schreibt, wäre zu kurz gegriffen. Sie schreibt einfach drauf los, wie ihr der Schnabel gewachsen ist. Das hat schon etwas sehr erfrischendes. Dass ihr der Schalk im Nacken sitzt, sieht man schon auf dem Cover, welches sehr ansprechend ist. Der Leser sieht sofort, worum es in diesem Buch geht.
Bei der Beschreibung des freien und spannenden Landlebens spart Frau Paulsen jedoch nicht die enormen Probleme aus, die Bürokratie und Zukunftsängste mit sich bringen. Ihre philosophischen Betrachtungen sollte sie jedoch ein wenig kürzen. Obwohl diese Meinungen von ihr richtig und berechtigt sind, hemmen sie etwas den Lesefluß.
Es ist ihr und ihrer Familie sehr zu wünschen, dass sie das von ihnen so geliebte Landleben noch sehr lange gesund fortsetzen können. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Direktvermarktung in Form eines Hofladens mit Milchtankstelle oder Automaten für Wurst und Käse? Bei soviel Begeisterung und Energie der Autorin sollte das Erlernen der Käseherstellung doch kein Problem sein, oder?
Auf alle Fälle ist dieses Buch jedem zu empfehlen, der gute und natürliche Lebensmittel zu schätzen weiß und gerne den Ursprung dieser kennt.