Alles Fleisch ist Gras

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Den stets mürrische Roland Mathis kann man nun wirklich keine Teamfähigkeit bescheinigen. Wie eine graue Maus lebt er unter seinen Kollegen, spricht mit niemanden und wirkt immer leicht abwesend.

Aber stille Wasser sind ja bekanntlich tief, nass und dreckig, und so entpuppt sich Mathis als fieser Spanner, der u.a. seinen Chef Galba beobachtet. Genau diesen möchte er jetzt mit Hilfe ein paar pikanter Bilder sexueller Aktivitäten außerhalb des ehelichen Schlafzimmers, um ein paar Gefälligkeiten erpressen. Nur welche kann er nicht mehr verraten, da er den Fehler macht über Galbas Geliebte herzuziehen und eine Menge Unsinn über Rassenschande faselt. Daraufhin rammt ihm Galba den Zeigefinger in die Brust, was zur Folge hat, das Mathis einen Abgang rückwärts von der steilen Turmtreppe macht. Etwas bestürzt stellt Galba nun dessen Tod fest.

 

 

 

Bei diesem Buch bin ich mir wirklich nicht sicher worauf der Autor hinaus will. Die Anspielungen auf Rassenschande würden mich im ersten Moment eher abschrecken.