In dieser recht kurzen Leseprobe des Buches Alles Fleisch ist Gras von Christian Mähr lernen wir Anton Galba als Chef einer Abwasserreinigungsfirma und seinen Labormitarbeiter Roland Mathis kennen. Die Beiden scheinen schon geraume Zeit zusammenzuarbeiten. Meist gibt es auch keine Probleme. Umso verwunderlicher ist es, dass an diesem Abend Mathis Galba bittet, mit ihm etwas zu besprechen und zwar nicht im Labor sondern bei den Türmen. Galba stimmt zu und folgt seinem Mitarbeiter, wundert sich aber wie weit Mathis fortgeht. In den Türmen geht es von Stockwerk zu Stockwerk und schließlich erfährt Galba, dass Mathis ihn fotografiert hat. Nich mit seiner Ehefrau, sondern mit einer anderen jungen Frau, in eindeutiger Situation. Galba geht von Erpressung aus, aber Mathis scheint eine ganz ungewöhnliche Vorstellung von dem zu haben, was er nun von Galba will. Es geht um Rassen, um deren Reinheit. Schon fragt der Leser sich worauf das Ganze hinauslaufen mag, da stößt Galba seinen Mitarbeiter an, der fällt die Treppen hinunter und ist tot.
Wie mag es nun weitergehen? Wie wird Galba sich aus der Affaire ziehen?
Dieser Krimi ist keineswegs reißerisch oder auf Basis eines Thriller angelegt. Er ist vielmehr tiefgehender. Bereits diese kurze Leseprobe deutet in einem kleinen Ort viele gesellschaftliche Probleme an. Da sind zum Beispiel die Häuslebauer, die ihre Häuser ganz nahe an die Abwasserreinigungsanlage gebaut haben und nun meckern. Und da ist Mathis. Gibt es von dieser Sorte Mensch vielleicht noch mehr Leute im Ort? Weiß noch jemand etwas von Galbas Affaire?
Auch wenn die Leseprobe kurz war, so hat zumindest der Denkansatz viel Potential. Der Fortgang bleibt daher interessant.
Das Cover mutet etwas merkwürdig an und ich habe ohnehin noch schwierigkeiten den Satz Alles Fleisch ist Gras aus Galbas Konfirmantenunterricht einzuordnen. Der Katze auf dem Cover jedenfalls schmeckt das Fleisch.
Und was geschieht im Buch eigentlich vor dem Tod von Mathis?
Wie mag es nun weitergehen? Wie wird Galba sich aus der Affaire ziehen?
Dieser Krimi ist keineswegs reißerisch oder auf Basis eines Thriller angelegt. Er ist vielmehr tiefgehender. Bereits diese kurze Leseprobe deutet in einem kleinen Ort viele gesellschaftliche Probleme an. Da sind zum Beispiel die Häuslebauer, die ihre Häuser ganz nahe an die Abwasserreinigungsanlage gebaut haben und nun meckern. Und da ist Mathis. Gibt es von dieser Sorte Mensch vielleicht noch mehr Leute im Ort? Weiß noch jemand etwas von Galbas Affaire?
Auch wenn die Leseprobe kurz war, so hat zumindest der Denkansatz viel Potential. Der Fortgang bleibt daher interessant.
Das Cover mutet etwas merkwürdig an und ich habe ohnehin noch schwierigkeiten den Satz Alles Fleisch ist Gras aus Galbas Konfirmantenunterricht einzuordnen. Der Katze auf dem Cover jedenfalls schmeckt das Fleisch.
Und was geschieht im Buch eigentlich vor dem Tod von Mathis?