enttäuschend....

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moriade Avatar

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**Ich liebe Katzen sehr und bin selbst der Dosenöffner, Türschliesser, Fellpfleger und  - mehr oder weniger geduldete-  Mitbewohner von zwei Katzen und einem Kater.**

**Deshalb war ich sehr gespannt auf dieses Buch von Tom Cox, obwohl ich die Leseprobe nicht sonderlich gut fand.**

 

**Ja, und nun - was soll ich sagen? Ich habe das Buch gelesen und bin leider überhaupt nicht davon angetan. Das Cover gefällt mir noch am besten...**

**aber ansonsten? Bereits der Klappentext bzw. die Inhaltsangabe ist auch etwas irreführend.**

 

- **_Eigentlich liebt Tom Katzen, aber Terrorkater The Bear macht ihn echt fertig. Der kann sich nicht nur unsichtbar machen und ihm das Essen vom Teller klauen, er verliert auch regelmäßig alle Haare. Als Tom das Herz von Dee erobert, der klugen und hübschen Besitzerin von The Bear, muss er sich wohl oder übel mit der Killerkatze anfreunden. Aber ein hinterhältiger Stubentiger allein reicht nicht: Dee und Tom legen sich noch fünf weitere Katzen zu. Und zwischen verwüsteten Kleiderschränken und erbeutetem Federvieh muss Tom endlich klarstellen, wer hier das Sagen hat: die Miezen oder er._**

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**Aufgrund dieses Textes erwartete ich natürlich ein spannendes und zugleich lustiges Buch, bei dem der Katzer zeigt, dass er der „Herr im Haus“ ist und auch bleibt...**

**Aber weit gefehlt!**

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**Denn zuerst beginnt Tom Cox von seinem Leben zu erzählen – von frühester Kindheit an. Er rechtfertigt sich sozusagen, dass er als Mann Katzen liebt.**

**Und dann lernt er Dee kennen, und damit auch den Kater „The Bear“ – die beiden ziehen dann um aufs Land, es kommen neue Katzen dazu – alles ganz nett, es sind auch ab und an mal witzige Sätze und Gedanken dabei, aber hauptsächlich Nebensächlichkeiten, die einen nur gähnen lassen...**

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**Viele der Erlebnisse mit den Katzen kennt man als Katzenfreund selber und ab und zu schmunzelt man auch, aber vielleicht ist mein Humor doch anders als der englische? Denn so richtig lustig konnte ich das alles nicht finden....**

**Zwischendurch wird dann wieder verstorbener Katzen gedacht und ein „Katzen-Wörter-Buch“ ab und zu gibt es auch.**

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**Tja, was also dazu sagen ausser dass ich sehr enttäuscht bin. Ich habe schon viele Bücher über und mit Katzen gelesen, die entweder realistisch, lustig, spannend – oder bei Fachbüchern – informativ waren.**

**Aber was Tom Cox mir mit dieser Aneinanderreihung von Katzengeschichten, Katzenleben eigentlich „ sagen „ will – das erschliesst sich mir leider nicht.**

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