Vielversprechend
Ich liebe das Cover! Die zerdrückte Erdbeere sieht aus, wie ein zerquetschtes Herz - natürlich im übertragenen Sinne 😊 Damit symbolisiert das Cover die Nuancen der Liebe, süß wie die Erdbeere, knallig und prall, aber auch fragil und jederzeit zerstörbar. Farblich überzeugt der Kontrast von Gelb und Rot, und in dieser Schlichtheit wirkt auch die Erdbeere als Statement ziemlich interessant und edgy - ich würde im Buchladen definitiv dazu greifen!
Mich hatte der Roman daher schon mit dem Cover das erste Mal überzeugt, das zweite Mal mit dem Clueless Zitat! Da fühlt man sich direkt in die Jugend zurückversetzt! Und zum dritten Mal überzeugt natürlich die Leseprobe auch inhaltlich!
Was als Enemies to Lovers im Klappentext angekündigt wird, entpuppt sich für mich als Geschichte mit Tiefgang, die wichtige gesellschaftliche Themen behandelt. Jess, ist Analystin bei Goldman Sachs, und wird, vermutlich aufgrund von Geschlecht und Hautfarbe, als Sekretärin behandelt. Josh scheint als privilegierter, jedoch durchaus talentierter Snob. Jess und Josh konfrontieren sich gegenseitig mit ihren jeweiligen Vorurteilen übereinander. Hier erwarte ich tatsächlich bei beiden, dass der Schein zumindest teilweise trügt und viel mehr in den Lebensgeschichten steckt. Bei Jess wird dies bereits in der Leseprobe deutlich, doch auch bei Josh würde es mich nicht überraschen, wenn seine Herkunft nicht dem entspricht, wie er sich gibt und was Jess erwartet. Einen Hinweis darauf sehe ich darin, dass er durchaus klug, ambitioniert und engagiert ist, was darauf hindeutet, dass ihm eventuell doch nicht alles im Leben so leicht gemacht wurde, wie es auf den ersten Blick scheint.
Berührt haben mich bereits in der Leseprobe die Rückblicke in die Kindheit von Jess. Ihre Mutter ist früh gestorben, der Vater liebevoll mit politischem Bewusstsein, das er auch seiner Tochter bei der Erziehung mitgibt. Die Aussage des Vaters sie müsse - doppelt so gut sein, um die Hälfte zu bekommen - beschreibt, das Dilemma, was wohl viele Menschen mit weniger gesellschaftlichen Privilegien kennen, wenn sie mehr vom Leben wollen, als Herkunft und Gesellschaft für sie vorgesehen haben.
Wirklich toll finde ich auch die popkulturellen Anspielungen der Autorin und damit die perfekte Balance zwischen Unterhaltung und Tiefgang! Dazu trägt auch der flüssige und unmittelbare Schreibstil der Autorin bei. Die Gedanken Jess‘ sind nachvollziehbar, zuweilen komisch, ich würde sagen - einfach ehrlich - und das führt dazu, dass man sich direkt mit ihr identifiziert und sie gern hat als Figur.
Mich hatte der Roman daher schon mit dem Cover das erste Mal überzeugt, das zweite Mal mit dem Clueless Zitat! Da fühlt man sich direkt in die Jugend zurückversetzt! Und zum dritten Mal überzeugt natürlich die Leseprobe auch inhaltlich!
Was als Enemies to Lovers im Klappentext angekündigt wird, entpuppt sich für mich als Geschichte mit Tiefgang, die wichtige gesellschaftliche Themen behandelt. Jess, ist Analystin bei Goldman Sachs, und wird, vermutlich aufgrund von Geschlecht und Hautfarbe, als Sekretärin behandelt. Josh scheint als privilegierter, jedoch durchaus talentierter Snob. Jess und Josh konfrontieren sich gegenseitig mit ihren jeweiligen Vorurteilen übereinander. Hier erwarte ich tatsächlich bei beiden, dass der Schein zumindest teilweise trügt und viel mehr in den Lebensgeschichten steckt. Bei Jess wird dies bereits in der Leseprobe deutlich, doch auch bei Josh würde es mich nicht überraschen, wenn seine Herkunft nicht dem entspricht, wie er sich gibt und was Jess erwartet. Einen Hinweis darauf sehe ich darin, dass er durchaus klug, ambitioniert und engagiert ist, was darauf hindeutet, dass ihm eventuell doch nicht alles im Leben so leicht gemacht wurde, wie es auf den ersten Blick scheint.
Berührt haben mich bereits in der Leseprobe die Rückblicke in die Kindheit von Jess. Ihre Mutter ist früh gestorben, der Vater liebevoll mit politischem Bewusstsein, das er auch seiner Tochter bei der Erziehung mitgibt. Die Aussage des Vaters sie müsse - doppelt so gut sein, um die Hälfte zu bekommen - beschreibt, das Dilemma, was wohl viele Menschen mit weniger gesellschaftlichen Privilegien kennen, wenn sie mehr vom Leben wollen, als Herkunft und Gesellschaft für sie vorgesehen haben.
Wirklich toll finde ich auch die popkulturellen Anspielungen der Autorin und damit die perfekte Balance zwischen Unterhaltung und Tiefgang! Dazu trägt auch der flüssige und unmittelbare Schreibstil der Autorin bei. Die Gedanken Jess‘ sind nachvollziehbar, zuweilen komisch, ich würde sagen - einfach ehrlich - und das führt dazu, dass man sich direkt mit ihr identifiziert und sie gern hat als Figur.