Wie weit können Gegensätze sich wirklich anziehen?
Der knallgelbe Einband mit der leicht angeschlagenen Erdbeere wird durch ein rotes Lesebändchen ergänzt. Klappentext und Titel erwecken den Eindruck eines amüsanten und zeitgenössischen Liebesromans.
Die Geschichte zwischen Jess und Josh hätte das sein können. Oder auch ein Roman mit Tiefe über die behandelten Themen Rassismus und Gleichberechtigung, Vorurteile und politisches Klima in den USA.
Doch für das Erstere fehlte mir die Leichtigkeit, für das Zweitere die ernsthafte Auseinandersetzung.
Die beiden Hauptfiguren Jess und Josh leben eine Liebesgeschichte mit einem Hin und Her der Gefühle, basierend auf ihrer Unterschiedlichkeit. Die Afroamerikanerin Jess wird als hochintelligent beschrieben, handelt allerdings wenig alltagsklug und impulsiv. Als dunkelhäutige Frau im von Männern dominierten Finanzbusiness sind Gleichberechtigung und Antirassismus ihre großen Themen. Demgegenüber steht Josh, ein karriereorientierter weißer Mann aus der Mittelschicht, der kontrolliert handelt und politisch bei den Republikanern angesiedelt ist. Was verbindet diese Beiden? Nicht viel, die Arbeit und Sex.
Beide Figuren empfinde ich eher als Karikaturen und völlig überzeichnet in ihrer Darstellung. Es wird viel mit Fachausdrücken und mathematischen Begriffen gesprochen. Spielen sich die Handlungen im Büro bzw. der Geschäftswelt ab, ist es in Ordnung. Aber zwischen Liebenden?
Leider macht mich das Buch daher entgegen der Bewertung der „Times“ nicht süchtig nach mehr.
Schade, denn das Thema hätte mehr hergegeben.
Die Geschichte zwischen Jess und Josh hätte das sein können. Oder auch ein Roman mit Tiefe über die behandelten Themen Rassismus und Gleichberechtigung, Vorurteile und politisches Klima in den USA.
Doch für das Erstere fehlte mir die Leichtigkeit, für das Zweitere die ernsthafte Auseinandersetzung.
Die beiden Hauptfiguren Jess und Josh leben eine Liebesgeschichte mit einem Hin und Her der Gefühle, basierend auf ihrer Unterschiedlichkeit. Die Afroamerikanerin Jess wird als hochintelligent beschrieben, handelt allerdings wenig alltagsklug und impulsiv. Als dunkelhäutige Frau im von Männern dominierten Finanzbusiness sind Gleichberechtigung und Antirassismus ihre großen Themen. Demgegenüber steht Josh, ein karriereorientierter weißer Mann aus der Mittelschicht, der kontrolliert handelt und politisch bei den Republikanern angesiedelt ist. Was verbindet diese Beiden? Nicht viel, die Arbeit und Sex.
Beide Figuren empfinde ich eher als Karikaturen und völlig überzeichnet in ihrer Darstellung. Es wird viel mit Fachausdrücken und mathematischen Begriffen gesprochen. Spielen sich die Handlungen im Büro bzw. der Geschäftswelt ab, ist es in Ordnung. Aber zwischen Liebenden?
Leider macht mich das Buch daher entgegen der Bewertung der „Times“ nicht süchtig nach mehr.
Schade, denn das Thema hätte mehr hergegeben.