Fernweh

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chrischid Avatar

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Bereits in der Einführung, in der man zunächst einige (wenn nicht sogar schon alle?) relevanten Charaktere vorgestellt bekommt, erhält man einen guten Überblick. Sicherlich fehlen noch einige Informartionen, sei es zu den Personen selber oder zum Umfeld, doch das wird bestimmt nach und nach erfolgen, schließlich soll man nicht von Anfang an alles wissen und es scheint ja sowieso noch ein Geheimnis zu geben, das gelüftet werden soll - oder auch nicht!? Je nachdem, aus wessen Sicht man es betrachet.

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm flüssig, so dass man sich gerne auf die Geschichte einlässt. Schließt man die Augen und lässt sich einfach treiben, kann man das Meer rauschen hören und es auch riechen. Man wird selbst auf die Insel versetzt, auf der es im weiteren Verlauf des Geschehens mit Sicherheit hoch hergehen wird. Egal, ob man die Region kennt oder nicht, es wird ein Erlebnis werden, das man nicht so schnell vergisst. Auch der Humor zeichnet sich schon gut ab und es zeigt sich, dass dieser keineswegs oberflächlich ist, so dass man keine Sorge haben muss, dass das Geschehen ins Lächerliche abdriften wird.

Nach der Leseprobe ist klar: Man will sofort weiterlesen!