geht ja gut los

Der langjährige Pastor auf Sylt verstirbt plötzlich. Silke, gerade geschieden, lebt mit ihren beiden Kindern in Köln. Im Moment meint es das Glück nicht gut mit ihr, die Scheidung, ihr Sohn Probleme in der Schule, ihre Tochter alles andere im Kopf als die Probleme ihrer Mutter. Sollte sie einen Neuanfang wagen? Nur wenige Monate später geht es im klapprigen Passat Richtung Sylt, dort kann Silke die Stelle des verstorbenen Pastors antreten. Doch zunächst geht das Unglück weiter, denn noch auf dem Reisezug verursacht Silke einen kleinen Auffahrunfall, bei dem es zum Glück nur zu einem Blechschaden kommt. Dennoch ganz schön heftig, drei Autos hat sie zusammen geschoben.
Das Cover sieht ein wenig aus wie das Cover eines Urlaubstagebuches, Sommer, Sonne, Strand und Meer. Der Beginn des Buches vermittelt zunächst mal einen ganz anderen Eindruck, von Urlaubsstimmung keine Spur. Silke kommt erstmal vom Regen in die Traufe. Die geänderten Lebensumstände führen zu keiner Aufbruchstimmung, eher geht es genauso chaotisch weiter wie schon in Köln. Und ein Geheimnis hat der Pastor auch hinterlassen. Wird Silke das Rätsel lösen können. Wird ihr Unfallgegner, der dummerweise auch ihr Nachbar ist, eine Einigung mit ihr finden. Überhaupt wie wird die Gemeinde sie aufnehmen. Auch wenn das Cover mehr Leichtigkeit verspricht, eine interessante Geschichte um eine Frau in einer Zeit des Umbruchs.