Ein wenig...

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hubsy Avatar

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Also das Cover finde ich sehr schön, es ist einfach gestaltet, zeigt aber schon worum es im Wesentlichen wohl geht.
Eine junge Frau mit Sehnsucht nach einem Ort, der von ihrem Zimmer wohl weit entfernt ist.
Wie weit und warum, ist in der kurzen Leseprobe nicht ganz zu ermitteln, doch es wird schnell klar, das etwas passiert sein muss.
Ein Verlust, wohl der ihres Großvaters, lässt sie schmerzlich an die Zeit erinnern und es steigt Panik in ihr auf.
Die Erinnerung kommt wie ein Schlag mit ihrer Freundin Marbel ins Studentenwohnheim.

Der Schreibstil ist sehr auf die Gefühle beschränkt.
In der Zeit wo eigtl. keine Handlung geschieht, entsteht das völlige Gefühlschaos und lässt die Zeit im Roman selbst nicht vergehen.
Eine sehr schöne Art um die Schwere einer Depression zu vermitteln.
Mir hat es zwar Gefallen, allerdings werde ich dieses Buch nicht weiter lesen, da ich etwas mehr Handlung bevorzuge.
Was nicht heißen soll, das ich mich nun gelangweilt habe... es ist einfach nicht meine Art von Bücher, daher nur 3 Points.