Emotionale Geschichte über Einsamkeit und Verlust

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Die Geschichte erzählt vom Leben der jungen Marin, die alles stehen und liegen gelassen hat, nachdem ihr Großvater gestorben ist. Ihre Mutter ist gestorben, als sie noch ein Kleinkind war, einen Vater gibt es nicht. Nachdem ihr Großvater umgekommen ist, ist sie auf die andere Seite der USA auf die Uni geflohen um ihren Gefühlen und ihrem Verlust zu entkommen. Marin will in den Weihnachtsferien nichts als allein sein. Sie muss nur noch die drei Tage Besuch ihrer ehemals besten Freundin hinter sich bringen...

Die Autorin schreibt ihre Erzählung aus Sicht von Marin. Immer mehr erfährt der Leser/die Leserin über die Ereignisse, die zu Marins Flucht aus dem sonnigen Kalifornien geführt haben. Durch die Ich-Perspektive und die langsame Aufdeckung der Ereignisse kann man sich mehr und mehr in die Gefühle Marins, ihren Verlust und ihre Einsamkeit, hineinversetzen. Der begrenzte Raum, auf dem sich Marin und ihre Freundin bewegen (ihr Wohnheim und die kleine Stadt) müssen, zeichnet noch deutlicher, wie sich Marin gerade fühlt.

Bis zum Ende hin bleibt die Geschichte spannend und man will einfach mehr erfahren! Es ist eine sehr emotionale Geschichte darüber, wie es sein kann, sich von allen verlassen zu fühlen.