Das Cover wirkt auf den ersten Blick schlicht, doch nachdem man das Buch gelesen hat, erkennt man wie passend es ist. Es vereint beide Welten der Protagonistin; in rosa gehalten ihr Wohnheimzimmer, den Blick auf das Meer gerichtet, während Schneeflocken fallen.
Der Titel, so knapp und simpel in der Formulierung, so aussagekräftig in seiner Bedeutung. Wie oft fallen diese beiden Worte ohne wirklich so gemeint zu sein, einfach nur beschwichtigend, um sich selbst und/oder dem Gegenüber etwas vorzumachen.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Marin erzählt. Sie bleibt über die Weihnachtsferien ganz allein im Studentenwohnheim im verschneiten Upstate New York. Für drei Tage kommt ihre beste Freundin Mabel zu Besuch, zu der Marin seit Monaten keinen Kontakt hatte. Seit Marin fluchtartig die Stadt verließ und in ihrer Trauer versank. Seitdem schottet sie sich ab und verkriecht sich in der Einsamkeit.
Die Erzählung wechselt zwischen der Gegenwart und den vergangenen Monaten, als ihre Welt noch in Ordnung war. Nur langsam erfährt der Leser was hinter Marins Fassade steckt.
Dieses Buch hat mich mit solch einer Wucht getroffen, wie Wellen über einen brechen und die Strömung einen in die Tiefe zieht. Auf 201 Seiten schafft es die Autorin eine bewegende und ergreifende Geschichte über Trauer, Verlust und den Kampf, diesem Sog zu entkommen. Ich konnte mich nicht einfach nur in Marin hineinversetzen, sie spricht mir wirklich aus der Seele. Bereits während der Lektüre kämpfte ich immer wieder mit den Tränen, aber am Ende brachen alle Dämme.
Die Story nahm mich gefangen, zog mich in die Tiefe und nahm mir den Atem. Die Emotionen, die Trauer, die Einsamkeit - alles war so greifbar, so real und intensiv.
Was hilft, wenn deine Welt von einem Moment auf den anderen zusammenstürzt? Die Zweifel über dich hineinbrechen und man alles infrage stellt?
Der Schreibstil der Autorin ist leicht, altersgerecht und doch nahezu poetisch. Es ist beeindruckend wie aufwühlend so wenige Seiten sein können. Es ist ein Buch das nachwirkt, eine Geschichte so gewaltig wie das Meer. Definitiv mein Lesehighlight des Jahres 2019.
Der Titel, so knapp und simpel in der Formulierung, so aussagekräftig in seiner Bedeutung. Wie oft fallen diese beiden Worte ohne wirklich so gemeint zu sein, einfach nur beschwichtigend, um sich selbst und/oder dem Gegenüber etwas vorzumachen.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Marin erzählt. Sie bleibt über die Weihnachtsferien ganz allein im Studentenwohnheim im verschneiten Upstate New York. Für drei Tage kommt ihre beste Freundin Mabel zu Besuch, zu der Marin seit Monaten keinen Kontakt hatte. Seit Marin fluchtartig die Stadt verließ und in ihrer Trauer versank. Seitdem schottet sie sich ab und verkriecht sich in der Einsamkeit.
Die Erzählung wechselt zwischen der Gegenwart und den vergangenen Monaten, als ihre Welt noch in Ordnung war. Nur langsam erfährt der Leser was hinter Marins Fassade steckt.
Dieses Buch hat mich mit solch einer Wucht getroffen, wie Wellen über einen brechen und die Strömung einen in die Tiefe zieht. Auf 201 Seiten schafft es die Autorin eine bewegende und ergreifende Geschichte über Trauer, Verlust und den Kampf, diesem Sog zu entkommen. Ich konnte mich nicht einfach nur in Marin hineinversetzen, sie spricht mir wirklich aus der Seele. Bereits während der Lektüre kämpfte ich immer wieder mit den Tränen, aber am Ende brachen alle Dämme.
Die Story nahm mich gefangen, zog mich in die Tiefe und nahm mir den Atem. Die Emotionen, die Trauer, die Einsamkeit - alles war so greifbar, so real und intensiv.
Was hilft, wenn deine Welt von einem Moment auf den anderen zusammenstürzt? Die Zweifel über dich hineinbrechen und man alles infrage stellt?
Der Schreibstil der Autorin ist leicht, altersgerecht und doch nahezu poetisch. Es ist beeindruckend wie aufwühlend so wenige Seiten sein können. Es ist ein Buch das nachwirkt, eine Geschichte so gewaltig wie das Meer. Definitiv mein Lesehighlight des Jahres 2019.