Schmerzhaftes Erwachsenwerden

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litara Avatar

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Das Cover hat mich zuerst so gar nicht angesprochen, erst als ich das Buch gelesen habe, sah ich die Zusammenhänge. Marin ist über die Weihnachtszeit ganz allein im Studentenwohnheim, keine Familie, niemand, zu dem sie gehen kann. Ihre Mitbewohnerin Hannah bietet es ihr an, aber sie traut sich nicht. Da kommt ihre Freundin Mabel zu Besuch. Was ist wohl passiert, dass Marin solche Ängste vor diesem Besuch hat? Was hat es mit ihrem verstorbenen Großvater auf sich?
Einfühlsam und zärtlich beschreibt Nina LaCour Marins Entdeckungsreise der eigenen Sexualität und der Trauerbewältigung. Man fühlt direkt Marins Einsamkeit und Unsicherheit, bis sie entdeckt, dass es doch Hoffnung für sie gibt und so viele Menschen, die sie lieben. Wunderschön und ergreifend.