Vielleicht doch nicht okay

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Marin bleibt die Winterferien über in ihrem Zimmer in der Universität. Sie hat niemanden zu dem sie gehen kann und irgendwie möchte sie das selbst auch nicht. Doch für 3 Tage kommt eine alte Freundin sie besuchen. Lange hat Marin Mabels Nachrichten ignoriert, sie wollte nicht an ihre Vergangenheit erinnert werden.

Ich fange jetzt einfach mal mit dem einzigen negativem Punkt an: Die Autorin spielt mit den Zeiten, mal spielt die Handlung also in der Gegenwart und mal in der Vergangenheit, was an sich eine schöne Idee ist, allerdings hätte es in diesem Buch besser umgesetzt werden müssen, da man erst nach circa 10 Sätzen realisiert, in welcher Zeit man sich gerade befindet.

Was mir sehr gut gefallen hat, war die Beschreibung der Gedanken Gänge von Marin, sehr genau und ausführlich sodass man sich gut in die Situation hineinversetzen und mitfühlen konnte.
Die Geschichte an sich war Facetten reich und brachte viele Wendungen und Überraschungen mit sich.

Mein Fazit: wer Bücher mit tiefe mag, für den ist dieses Buch auf jeden Fall geeignet!