Ein Dorf, ein Berg und die Trauer

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margie Avatar

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Das Cover finde ich etwas langweilig. Die Geschichte an sich ist für mich gut nachvollziehbar. Eine Dorfgemeinschaft trauert um einen liebgewonnenen Mitmenschen, dessen Tod eine tiefen Riss hinterlassen hat genau wie der Berg, der sich spaltet. Die Bewohner kämpfen mit ihrer Trauer und resignieren auch aufgrund fehlender Perspektiven. Alles scheint zu verfallen bis auf ein paar kleine glänzende Dinge, die der Trauer und dem Verfall trotzen, was auf die kleinen Feinheiten hinweist, die eben gerne auch in Zeiten der Trauer übersehen werden. Der Schreibstil ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, dann konnte ich aber mit Lesen nicht mehr aufhören und habe das Buch verschlungen. Eine andere Art von Buch.