Seltsames Buch

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westeraccum Avatar

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Marie Gamillscheg hat ihr erstes Buch geschrieben und ich muss zugeben, dass ich es nicht verstanden habe.
Die Handlung spielt in einem Bergdorf, unterhalb eines Berges, der von Bergarbeitern quasi ausgehöhlt wurde. Nun ist das Vorkommen erschöpft und viele Leute sind weggezogen. Der Regionalmanager Merih soll es nun richten und die Bewohner der vereinzelt liegenden Gehöfte überreden in das Mittelpunktdorf zu ziehen, um den Ortskern zu beleben. Weiter oben am Berg stirbt ein junger Mann bei einem Verkehrsunfall, es tut sich eine Spalte unterhalb des Berges auf, die zusehends größer wird, eine junge Frau geht weg...
Die Geschichte wird aus der Perspektive unterschiedlicher Personen erzählt, aber sie bildet meiner Meinung nach keine Einheit.
Obwohl ich das Buch sprachlich für gelungen halte, so hat sich der Sinn der Geschichte nicht erschlossen und es lässt mich ziemlich ratlos zurück.