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lady.liebesskeptisch Avatar

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Dolly Alderton erzählt in ihrem Buch 'alles, was ich weiß über die Liebe' von ihrer Jugend, den Männergeschichten und von Freundschaften. Der Einstieg in das Buch viel mir etwas schwer, ich kam nicht wirklich in die Erzählung rein und konnte mich nicht wirklich mit irgendwas identifizieren. Es las sich wie ein fremdes, nur mäßig interessantes Tagebuch. Das änderte sich jedoch nach dem ersten Drittel. Spätestens, als ihre beste Freundin Farly und deren Schwester Florence vorgestellt wurden, bekam die Erzählung Tiefe und setzten Emotionen bei mir frei. Zum Schluss musste ich sogar ein paar Tränchen verdrücken.
Insgesamt legt das Buch eine solide Leistung ab. Das Cover finde ich super, es spiegelt perfekt die Unentschlossenheit der jungen Gesellschaft wider, mit dem ich mich gut identifizieren konnte. Dolly schreibt ehrlich und ungeschönt, das macht es authentisch. Doch mehr als ein Buch über die Liebe ist es meiner Meinung nach ein großer Appell an die Freundschaft.