nicht meins

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vogelfeder Avatar

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Ein warmes und witziges Memoir über das Erwachsenwerden und alle Lektionen, die man dabei lernt: Dolly Alderton, Shootingstar der englischen Literatur, weiß wirklich alles über desaströse Dates, chaotische Nächte und falsche Entscheidungen. Sie weiß, wie es ist, wenn einem das Herz gebrochen wird – aber auch, wie man es flickt. Denn vor allem erzählt Dolly so brutal ehrlich wie unfassbar komisch vom großen Glück der Freundschaften, die fürs Leben sind und nicht nur Lückenfüller zwischen Liebhabern. Dolly Alderton kennt alle Seiten der Liebe, die guten und die dunklen. Da ist der Guru, der tief in ihr Inneres schauen kann und der sich am Morgen nach der lang ersehnten ersten Nacht doch aus dem Staub macht. Oder ein dubioser Kerl in New York, der sie zu einem Dreier überreden will. Oder der verplante Hippie, für den sie sich die Haare abrasiert. Und dann stellt Dolly plötzlich fest, dass es Liebe auch ganz anders gibt und dass die Freundschaften mit ihren Mädels ihr mehr über die Liebe beigebracht haben als alle Männer. Freundinnen, die für einen da sind, wenn man nicht weiß, wovon man die Miete zahlen soll, wenn eine Beziehung zerbrochen ist oder die Rod-Stewart-Mottoparty nach hinten losgeht.

In ihrem eigenen, ehrlichen wie humorvollen Stil verwebt Dolly persönliche Erlebnisse und witzige Anekdoten mit scharfsinnigen Reflexionen darüber, was es heute heißt, eine Frau zu sein. Wie es ist, auch mal alleine, doch nie einsam zu sein. Und sie schreibt eine großartige Liebeserklärung – an das Leben.

Leider war es wirklich nicht mein Stil und so habe ich nicht weit gelesen