Danke, dass Du mich verlasen hast

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gaby2707 Avatar

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...das sind die Gedanken von Clara, nachdem sie endlich zu sich selbst gefunden hat.

Clara hat alles, was man sich wünschen kann: eine tolle Villa an der Algarve in Portugal, Geld, Luxus, vermeindliche Freunde, aber auch einen Mann mit dem sie seit langer Zeit nichts mehr gemeinsam hat. Bald ist sie dem Alkohol mehr zugetan, als ihrem Gatten, der ihr eines schönen Tages eröffnet, dass er sich scheiden lassen wird. Er hat im Urlaub mit seinem Freund eine brailianische Schönhit kennen- und lieben gelernt.

Clara nimmt sich ihren besten Freund Alkohol und zieht sich in ein Schneckenhaus zurück. Kauf dann überstürzt einen alten grasgrünen Bulli und ein kleines Haus mit Grundstück, "Quinta Pereira", in einer gottverlassenen Gegend, dem Alentejo. Doch hier kommt sie dann endlich wieder zu sich selbst. Gelangt zu neuem Selbstbewußtsein und fühlt sich wieder wohl in ihrer Haut. Ausserdem lernt sie noch den Mann kennen und lieben, mit dem sie den Rest ihres Lebens verbringen will: Rui, einen stillen Portugiesen, der in Osnabrück gearbeitet, aber seine Heimat nie vergessen hat...

Eine wunderbar einfühlsame Geschichte, von der man sich wünschen möchte, dass sie in dieser Art vielen Menschen passieren möchte, die glauben, keinen Ausweg mehr zu sehen.