Ich bin ja eh ein großer Fan von Naturwissenschaften allgemein, und es gab eine kurze Episode in meinem Leben, während der ich mit dem Berufswunsch Astrophysikerin geliebäugelt habe. Lang lang ist's her... Nun ja.
Aber zumindest lese ich immer noch gerne Bücher über naturwissenschaftliche Themen, und die Inhaltsangabe zu "Alles Zufall im All?" hat mich neugierig gemacht. Es ist kein dicker Schinkenklops, aber trotzdem schaffen es die beiden Autor:innen Dominika Wylezalek und Erik Bertram in kurzen, sehr kurzweiligen Kapiteln, abwechselnd die Geschichte, die Eigenschaften und mögliche Zukunftsszenarien des Weltalls zu beschreiben. So lernt man unter anderem, dass es verschiedene physikalische Methoden gibt, das All (die Sterne, Planeten, Sonnensysteme usw.) zu beobachten, welche Prozesse in welchen Zeiträumen ablaufen mussten, um das Leben auf dem Planeten Erde zu ermöglichen oder was passieren wird, oder passieren könnte, wenn sich nur einer dieser Abläufe oder dazugehörige Parameter ändert, verschiebt, oder ganz ausfällt. Es wird aber auch sehr seriös beschrieben, dass viele Abläufe und Eigenheiten im All immer noch nicht abschließend geklärt werden konnte, etwas im Bereich der Raum-Zeit, der String-Theorie, oder was eigentlich vor der Entstehung des Universums „war“. Oder wie man sich den „Rand“ des Universums vorstellen könnte. Oder ob es einen solchen überhaupt gibt…
Den Text und die kleinen Anekdoten in diesem Buch werden durch Zeichnungen und Grafiken aufgehübscht, und jedes Kapitel wird – was mich besonders erfreut hat – am Ende nochmal in kurzen Stichpunkten zusammengefasst.
Das Einzige, was ich dem ansonsten sehr unterhaltsamen Buch als Kritikpünktchen entgegenhalten müsste, wäre die Lese-Zielgruppe. Natürlich kann jede und jeder Interessierte zugreifen, aber rein von der Aufmachung her hätte ich das Buch zunächst in den Bereich „ältere Kinder / Jugendliche / junge Erwachsene“ gepackt, aber die Texte sind durchaus anspruchsvoll. Da hätte ich mir eine (unverbindliche) Altersempfehlung gewünscht – aus reiner Neugier.
Ach ja: und selbstverständlich ist Pluto ein ganz normaler Planet! Jedenfalls für mich, hihi.
Aber zumindest lese ich immer noch gerne Bücher über naturwissenschaftliche Themen, und die Inhaltsangabe zu "Alles Zufall im All?" hat mich neugierig gemacht. Es ist kein dicker Schinkenklops, aber trotzdem schaffen es die beiden Autor:innen Dominika Wylezalek und Erik Bertram in kurzen, sehr kurzweiligen Kapiteln, abwechselnd die Geschichte, die Eigenschaften und mögliche Zukunftsszenarien des Weltalls zu beschreiben. So lernt man unter anderem, dass es verschiedene physikalische Methoden gibt, das All (die Sterne, Planeten, Sonnensysteme usw.) zu beobachten, welche Prozesse in welchen Zeiträumen ablaufen mussten, um das Leben auf dem Planeten Erde zu ermöglichen oder was passieren wird, oder passieren könnte, wenn sich nur einer dieser Abläufe oder dazugehörige Parameter ändert, verschiebt, oder ganz ausfällt. Es wird aber auch sehr seriös beschrieben, dass viele Abläufe und Eigenheiten im All immer noch nicht abschließend geklärt werden konnte, etwas im Bereich der Raum-Zeit, der String-Theorie, oder was eigentlich vor der Entstehung des Universums „war“. Oder wie man sich den „Rand“ des Universums vorstellen könnte. Oder ob es einen solchen überhaupt gibt…
Den Text und die kleinen Anekdoten in diesem Buch werden durch Zeichnungen und Grafiken aufgehübscht, und jedes Kapitel wird – was mich besonders erfreut hat – am Ende nochmal in kurzen Stichpunkten zusammengefasst.
Das Einzige, was ich dem ansonsten sehr unterhaltsamen Buch als Kritikpünktchen entgegenhalten müsste, wäre die Lese-Zielgruppe. Natürlich kann jede und jeder Interessierte zugreifen, aber rein von der Aufmachung her hätte ich das Buch zunächst in den Bereich „ältere Kinder / Jugendliche / junge Erwachsene“ gepackt, aber die Texte sind durchaus anspruchsvoll. Da hätte ich mir eine (unverbindliche) Altersempfehlung gewünscht – aus reiner Neugier.
Ach ja: und selbstverständlich ist Pluto ein ganz normaler Planet! Jedenfalls für mich, hihi.