Ein anrührendes Buch

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adel69 Avatar

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Die Handlung:

Die Ich-Erzählerin ist verheiratet mit Alvin. Sie haben Kinder. Das Buch spielt im 19. oder 20. Jahrhundert. Die Ich-Erzählerin und ihre Familie leben irgendwo im Nirgendwo – in der Nähe von Sümpfen. Man kämpft ums Überleben, man braucht eine Schrotflinte. Einmal kam der Baumwollkäfer und hat die Ernte vernichtet. Dann ist Alvin sehr dem Alkohol zugetan. Leider versäuft er hier auch einen großen Teil des Geldes, das seine Familie zum Leben braucht.
Im Moment ist die Ich-Erzählerin beunruhigt wegen eines Briefes, den sie von ihrem Bruder bekommen hat. Sie will mit dem Bruder über diesen Brief reden. Und weil ihre Tochter Mary krank ist, bringt sie diese zu Retta. Vielleicht hat Retta genug Geld, um für Marys Gesundheit zu sorgen.


Meine Meinung:

Dieses Buch benötigt keine lange Einlesezeit – die Leser sind sofort mittendrin in den Sorgen und Nöten einer Mutter lange vor unserer Zeit.
Der Schreibstil ist nicht üblich dem Schreibstil, wie man ihn normalerweise in Romanen findet. Die Ich-Erzählerin schildert die Ereignisse so, als würde sie den Lesern gegenübersitzen und sich mit ihnen unterhalten. Als Erzählzeit ist nämlich das Perfekt gewählt.
Das Buch berührt, das Leid der Ich-Erzählerin und ihrer Familie ist immer wieder greifbar. Und immer wieder wird erwähnt, wie man Alligatoren tötet.