Once Upon a Time in Dixieland

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mayakoenigin Avatar

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Dixieland

Die Story spielt um 1920 in der Kolonialzeit in den Südstaaten, in einem Südstaatendorf. Trotzdem Abschaffung der Sklavenhaltung werden Schwarze wie Menschen zweiter Klasse behandelt und verrichten niedrige Dienste. Neben den Alligatoren haben die Bewohner gegen Dürre, Hurricans, Diphterie, Baumwollkäferplagen, Gewalt und Hungersnot zu kämpfen. Vor diesem Hintergrund zwischen Arm und Reich spielt sich das Leben der Protagonistinnen in dieser schweren Zeit ab. Ein täglicher Begleiter ist Hungersnot, Krankheit und Tod. Hier treffen drei Frauen aufeinander, deren Schicksale nicht unterschiedlicher sein können: Annie Cole, die Plantagenbesitzerin, Oretta, die schwarze Haushälterin, die sich Gertrudes kranker Tochter annimmt und Gertrude mit ihrem gewalttätigen Ehemann und vier Töchtern. Trotzdem haben alle drei Frauen etwas gemeinsam: Die unstillbare Sehnsucht nach Freiheit und Selbstbestimmung. Als Gertrude auf dem Damm einen Alligator beobachtet und sich endlich ein Schuss löst, trifft er jedoch nicht das Tier. Diesen wunderschönen und emotionalen Roman habe ich gerne gelesen und mit gehofft und mitgelitten. Er ist fließend geschrieben.