Frauen, die kämpfen müssen

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campino246 Avatar

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Getrude wird von ihrem Mann, der Trinker ist, tyrannisiert. Das Geld reicht kaum für Essen. Annie hat eine gute gehende Näherei und ist Herrin in einem großen Haus. Retta ist deren Haushälterin und hilft Getrude kurzfristig bei der Betreuung einer Tochter, da diese krank ist. Drei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Alle leben in anderen Sphären und doch verbindet sie das Leben.

Das Cover und der Titel haben mich stark angesprochen, deswegen habe ich mir das Buch gekauft. Leider hat mich dann die Geschichte nicht so recht überzeugen können. Mir fehlte einfach die Spannung oder auch die Überspitzung, die in Romanen möglich ist. Das Buch plätschert lange vor sich hin, bis ganz zum Schluss kurz Spannung entsteht. Letztendlich hatte mir das Buch dann auch zu sehr ein Happy End. Allerdings ist das natürlich Geschmackssache.

Die drei Frauen sind gut dargestellt und die Handlungen sind nachvollziehbar. Manchmal hätten Sachen meinem Empfinden nach deutlicher angesprochen werden dürfen und wurden stattdessen etwas umständlich erzählt.

Fazit: Für mich ein durchschnittliches Buch bei dem ich mehr Südstaatenflair erwartet hätte. Mir fehlte insgesamt die Spannung, die nur zu Beginn und am Ende vorhanden ist.