Dramatische Liebe
Meinung:
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Erster Satz: Mit zittrigen Fingern halte ich das alte Smartphone in den Händen und starre auf das zersprungene Display.
Das Cover ist wieder super schön. Es ist passend zu Band eins gestaltet und weil das Meer eine wirklich wichtige Rolle spielt, passt das einfach.
Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt gut und einfach zu lesen. Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Hazel und Damian, jeweils in der Ich-Perspektive. Wie auch schon in Band eins waren die Gefühle wieder so stark beschrieben, und auch die Beschreibungen der Umgebung waren genial, man hat das Gefühl, dass man selbst in Ferley ist.
Zu Beginn lernt man Hazel kennen, die wieder in der Stadt zurück ist. Sie hält sich von ihren Freunden fern, weil sie Angst vor deren Reaktion hat, doch schon bald trifft sie auf ihren Ex Damian und dieser hat noch lange nicht mit der Sache abgeschlossen. Noch dazu kommt, dass Hazel ihre eigene Vergangenheit einholt.
Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen, weil ich mich seit dem ersten Band schon auf die Geschichte von Hazel und Damian freue. Ich war also sofort wieder drinnen und man bekommt schon am Anfang eine Ahnung, wie sich das Drama am Ende enwtickeln wird.
Mit Hazel wurde ich bis zum Ende nicht so wirklich warm. Sie ist ein netter Mensch und kümmert sich liebevoll um ihren Großvater, würde alles für ihn tun, aber ich konnte ihre Entscheidungen nicht immer nachvollziehen und oftmals ging sie mir einfach auf die Nerven. Sie verstößt Menschen, die ihr helfen wollen und bemüht sich meistens nichtmal wieder Anschluss zu finden. Das konnte ich gar nicht verstehen.
Damian hingegen ist toll. In Band eins hatte ich so meine Schwierigkeiten mit ihm, aber das wurde hier viel besser. Ich mag seine Einstellung gegenüber seiner Familie und dass er da standhaft bleibt. Auch seine Reaktion Hazel gegenüber fand ich angemessen, ich bewundere ihn aber dafür, dass er ihr noch eine Chance gibt und sie sich erklären lässt.
Die Geschichte selbst konnte mich nicht ganz so stark begeistern und abholen. Zwar war die Liebesgeschichte schön, aber zu 100% gefühlt habe ich es nicht. Vielleicht liegt es an Hazel, ich kann es gar nicht genau benennen, aber der Funke ist nicht ganz übergesprungen. Allgemein haben mir die Kapitel aus Damians Sicht viel besser gefallen. Er setzt sich mit seinem Vater auseinander und auch mit seiner eigenen Zukunft. Ich mochte es, wie er langsam seinen Weg findet und er dann das macht, was ihm wirklich gefällt und was ihn erfüllt. Das hat er sich verdient.
Bei Hazel mochte ich hingegen die Szenen mit ihrem Großvater. Er ist ein toller Mensch und ich mochte ihn unglaublich gerne. Von mir aus hätte er ein eigenes Buch haben können. Immer wenn die beiden zusammen sind merkt man, wie sehr sie einander lieben und füreinander da sind. Ansonsten dreht sich bei Hazel viel um Jackson, einen Kerl aus Boston, der noch Geld von ihr will. Man konnte sich schon denken, dass es da noch Probleme geben würde. Ich verstehe nur nicht, wieso Hazel sich niemanden anvertraut hat und sich Hilfe gesucht hat. Zumindest am Anfang wäre das noch möglich gewesen.
Die Liebesgeschichte selbst war schön, man merkt gleich, dass zwischen Hazel und Damian noch Anzieheung besteht und sie sich einfach nicht voneinander fernhalten können. Für mich war daran nichts unrealistisch oder wirkte erzwungen, was leider oft der Fall ist. Die beiden passen einfach toll zusammen und das merkt man in jeder Sekunde. Die Autorin hat das wirklich gut geschrieben.
Ich fands auch toll, dass man die restlichen Charaktere wieder getroffen hat. Summer, Elijah, Mila, sie alle gehören einfach dazu und haben auch dieses Buch wieder besonders gemacht. Die Freundschaft von ihnen ist etwas Besonderes und das merkt man stark daran, dass sie Hazel einfach normal behandeln, obwohl sie sie damals verletzt hat.
Am Ende gibt es dann noch einiges an Drama. Nicht nur erfährt man, wieso Hazel damals verschwunden ist, sondern auch andere Dinge passieren. Man konnte sich einiges schon denken, trotzdem war es gut geschrieben und hat zum Rest der Geschichte gepasst. Es ging nur alles ein bisschen sehr schnell und dann war das Buch aus, da hätte ein bisschen mehr sein können, aber das ist wirklich nur ein kleiner Kritikpunkt.
Fazit:
Hazel und Damian sind nicht mein liebstes Paar, aber man merkt, dass sie füreinander gemacht wurden. Das Ende vom Buch war ganz in Ordnung, nicht so emotional wie Band eins und für mich auch etwas zu aprubt, aber der Rest bis dahin war wieder sehr gut. Insgesamt hat mir das Buch wieder gut gefallen und bekommt, wegen ein paar Kritikpunkten, vier Sterne von mir.
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Erster Satz: Mit zittrigen Fingern halte ich das alte Smartphone in den Händen und starre auf das zersprungene Display.
Das Cover ist wieder super schön. Es ist passend zu Band eins gestaltet und weil das Meer eine wirklich wichtige Rolle spielt, passt das einfach.
Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt gut und einfach zu lesen. Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Hazel und Damian, jeweils in der Ich-Perspektive. Wie auch schon in Band eins waren die Gefühle wieder so stark beschrieben, und auch die Beschreibungen der Umgebung waren genial, man hat das Gefühl, dass man selbst in Ferley ist.
Zu Beginn lernt man Hazel kennen, die wieder in der Stadt zurück ist. Sie hält sich von ihren Freunden fern, weil sie Angst vor deren Reaktion hat, doch schon bald trifft sie auf ihren Ex Damian und dieser hat noch lange nicht mit der Sache abgeschlossen. Noch dazu kommt, dass Hazel ihre eigene Vergangenheit einholt.
Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen, weil ich mich seit dem ersten Band schon auf die Geschichte von Hazel und Damian freue. Ich war also sofort wieder drinnen und man bekommt schon am Anfang eine Ahnung, wie sich das Drama am Ende enwtickeln wird.
Mit Hazel wurde ich bis zum Ende nicht so wirklich warm. Sie ist ein netter Mensch und kümmert sich liebevoll um ihren Großvater, würde alles für ihn tun, aber ich konnte ihre Entscheidungen nicht immer nachvollziehen und oftmals ging sie mir einfach auf die Nerven. Sie verstößt Menschen, die ihr helfen wollen und bemüht sich meistens nichtmal wieder Anschluss zu finden. Das konnte ich gar nicht verstehen.
Damian hingegen ist toll. In Band eins hatte ich so meine Schwierigkeiten mit ihm, aber das wurde hier viel besser. Ich mag seine Einstellung gegenüber seiner Familie und dass er da standhaft bleibt. Auch seine Reaktion Hazel gegenüber fand ich angemessen, ich bewundere ihn aber dafür, dass er ihr noch eine Chance gibt und sie sich erklären lässt.
Die Geschichte selbst konnte mich nicht ganz so stark begeistern und abholen. Zwar war die Liebesgeschichte schön, aber zu 100% gefühlt habe ich es nicht. Vielleicht liegt es an Hazel, ich kann es gar nicht genau benennen, aber der Funke ist nicht ganz übergesprungen. Allgemein haben mir die Kapitel aus Damians Sicht viel besser gefallen. Er setzt sich mit seinem Vater auseinander und auch mit seiner eigenen Zukunft. Ich mochte es, wie er langsam seinen Weg findet und er dann das macht, was ihm wirklich gefällt und was ihn erfüllt. Das hat er sich verdient.
Bei Hazel mochte ich hingegen die Szenen mit ihrem Großvater. Er ist ein toller Mensch und ich mochte ihn unglaublich gerne. Von mir aus hätte er ein eigenes Buch haben können. Immer wenn die beiden zusammen sind merkt man, wie sehr sie einander lieben und füreinander da sind. Ansonsten dreht sich bei Hazel viel um Jackson, einen Kerl aus Boston, der noch Geld von ihr will. Man konnte sich schon denken, dass es da noch Probleme geben würde. Ich verstehe nur nicht, wieso Hazel sich niemanden anvertraut hat und sich Hilfe gesucht hat. Zumindest am Anfang wäre das noch möglich gewesen.
Die Liebesgeschichte selbst war schön, man merkt gleich, dass zwischen Hazel und Damian noch Anzieheung besteht und sie sich einfach nicht voneinander fernhalten können. Für mich war daran nichts unrealistisch oder wirkte erzwungen, was leider oft der Fall ist. Die beiden passen einfach toll zusammen und das merkt man in jeder Sekunde. Die Autorin hat das wirklich gut geschrieben.
Ich fands auch toll, dass man die restlichen Charaktere wieder getroffen hat. Summer, Elijah, Mila, sie alle gehören einfach dazu und haben auch dieses Buch wieder besonders gemacht. Die Freundschaft von ihnen ist etwas Besonderes und das merkt man stark daran, dass sie Hazel einfach normal behandeln, obwohl sie sie damals verletzt hat.
Am Ende gibt es dann noch einiges an Drama. Nicht nur erfährt man, wieso Hazel damals verschwunden ist, sondern auch andere Dinge passieren. Man konnte sich einiges schon denken, trotzdem war es gut geschrieben und hat zum Rest der Geschichte gepasst. Es ging nur alles ein bisschen sehr schnell und dann war das Buch aus, da hätte ein bisschen mehr sein können, aber das ist wirklich nur ein kleiner Kritikpunkt.
Fazit:
Hazel und Damian sind nicht mein liebstes Paar, aber man merkt, dass sie füreinander gemacht wurden. Das Ende vom Buch war ganz in Ordnung, nicht so emotional wie Band eins und für mich auch etwas zu aprubt, aber der Rest bis dahin war wieder sehr gut. Insgesamt hat mir das Buch wieder gut gefallen und bekommt, wegen ein paar Kritikpunkten, vier Sterne von mir.