Atmosphärisch und überraschend

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Ein normales Leben oder andere Menschen kennen Juno und ihr Bruder Boy nicht. Sie haben nur einander, ihre Eltern und feste Strukturen und Regeln.
Juno erzählt uns aus ihrer Sicht, was auf der Insel passiert und warum sie langsam aber sicher an ihren Eltern zu zweifeln beginnt.
🖤
Wie der Autor Juno gezeichnet hat, gefällt mir unglaublich gut. Es ist toll, wie weit entwickelt und pfiffig sie trotz der äußeren Umstände ist.
Es gibt hier so viele hochspannende psychologische Ansätze, dass ich mir locker noch 100 Buchseiten mehr gewünscht hätte, um tiefer einzusteigen.
Trotzdem bin ich begeistert und überrascht, denn ich habe etwas ganz anderes vom Verlauf der Handlung erwartet, als ich bekommen habe.
Das Buch habe ich an einem Abend verschlungen und kann nur empfehlen: Thrillerfreunde, holt es euch!


„Bis zum Abendessen steht uns freie Zeit zur Verfügung. Dann dürfen wir malen, Wildblumen pflücken, die Bücher aus der Wohnstube lesen, Schallplatten hören oder am großen Felsen unten am Seeufer spielen. Außer am Montag. Da ist es uns strengstens verboten.“