Als der Himmel uns gehörte

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mariam Avatar

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Charlotte Roth schreibt in dem Vorwort zu ihrem Roman "Als der Himmel uns gehörte" darüber, dass ihre Personen in diesem Buch fiktiv sind, dass sie aber sehr wohl Sportlerinnen vor Augen hatte, die in den Anfängen der modernen Olympiade teilgenommen hatte, sofern ihnen das erlaubt war. Besonders die deutsche Fechterin Helene Meyer, Teilnehmerin der Olympiade 1936, dient ihr als Vorbild.

Schon dieses Vorwort macht neugierig. Denn was hat es mit der jungen Läuferin Jennifer zu tun, die im Jahre 2011 in einem Park in London trainiert und deren größter Wunsch es ist, bei der Olympiade dabei zu sein.
Bei diesem Training wird sie eines Morgens von einem Unbekannten angesprochen, der sich anbietet, sie als Trainer auf diesen Wettkampf vorbereiten zu wollen. Dabei erweist er sic als sehr hartnäckig und lässt sich von ihr nicht abwimmeln.
Wie es mit Jennifer weitergeht, was das Geheimnis ihrer Großmutter ist, deren Geschichte Jennifer nicht kennt, das zu erfahren, darauf macht die Leseprobe neugierig.
Das Cover des Buches ist anregend, die Autorin schreibt sehr anregend und versteht es, durch ganz wenige Andeutungen eine Spannung aufzubauen.
Lesenswert!