Charlotte Roth: Als der Himmel uns gehörte

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Charlotte Roth: Als der Himmel uns gehörte

Nicht nur vom Titel und vom Cover her erinnert mich "Als der Himmel uns gehörte" sehr an ein anderes Werk dieser Schriftstellerin, nämlich den Roman: "Als wir unsterblich waren". Er gefiel mir gut. Wie übrigens die meisten ihrer ja unter mehreren Pseudonymen erschienenen Bücher.
Gefallen hat mir auch, dass Frau Charlotte Roth dem Leser erzählt, wo sie wie warum von den tatsächlichen Gegebenheiten der olympischen Spiele (ein "Olympiade" ist laut Wikipedia der Zeitraum von vier Jahren zwischen der Austragung zweier olympischer Spiele) abgewichen ist.
Da in der Familie der Protagonistin Jennifer/Jenny der Vorname "Giora" auftaucht und die Autorin im Rahmen ihrer eben erwähnten Erläuterungen auch auf die Fechterin Helene Mayer Bezug nahm, gehe ich davon aus, dass wir eine Geschichte ähnlich der der ebenfalls realen Margarete Bergmann erzählt bekommen werden.
Derartige Geschichten schätze ich sehr und halte sie auch für sehr wichtig, weil sie vielleicht/hoffentlich dazu beitragen können, dass sich gewisse Begebenheiten nicht wiederholen.