Der Lauf des Lebens

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dorina fricke Avatar

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Auch wenn ich keine Ahnung von Sport habe, hat mir die Leseprobe sehr gut gefallen. Der Stil der Autorin gefällt mir sehr und lässt sich flüssig lesen. Man stolpert nicht über irgendwelches Fachchinesisch, sondern lernt Hauptfigur Jenny ganz unkompliziert, während sie läuft, kennen.
Jenny lebt zusammen mit ihrer Mutter, ihrem Stiefvater (und gleichzeitig Onkel, wenn ich das richtig verstanden habe) und ihren drei Halbbrüdern in London. Laufen ist ihre große Leidenschaft und gerne würde sie bei Olympia mitlaufen, wäre da nicht ihr schwaches Nervenkostüm. Während ihrer morgenlichen Joggingroutine lernt sie Gregory O’Reilly kennen.
Gregory O’Reilly scheint ein sehr netter Kerl zu sein. Er kennt sich augenscheinlich mit dem Laufen aus und will Jenny trainieren. Zwischen ihm und Jenny entspinnt sich im Laufe der Geschichte sicher noch eine schöne Liebesgeschichte oder Freundschaft.
Jennys Stiefvater Abe war mir, in den wenigen Momenten, die er bis jetzt in der Leseprobe aufgetreten ist, eine sehr symphatische Figur. Auch ihre Mutter ist eine Seele von Mensch.
Alles in allem war ich am Anfang skeptisch, da ich mit Sport, wie gesagt, nicht so viel zu tun habe, aber nun möchte ich doch gerne weiterlesen und vor allem noch herausfinden, was es mit dieser Fotografie von Jennys Urgroßmutter Adalberta und der unbekannten Zwillingsschwester auf sich hat.