Familienbanden

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feeona Avatar

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Den Titel finde ich sehr schön, er ist so hoffnungsvoll, das düstere Cover hingegen hat etwas melancholisches. Eine interessante Mischung.
Das Buch beginnt im Jahr 2011 mit der Läuferin Jennifer. Man erfährt zuerst nicht viel über sie, ihr Charakter blickt aber schon durch. Etwas schroff, selbstsicher, doch nicht eingebildet.
Mir gefällt der Schreibstil sehr. Ich muss sagen, ich hatte etwas anderes erwartet, aber bin doch positiv überrascht. Mir gefällt der Charakter der Jennifer und auch wie die Autorin es anstellt ihr Leben bzw ihre Situation und ihren Charakter aufzuzeigen, ohne viel zu definieren oder in die Vergangenheit zu schwenken, es ergibt sich einfach aus der Geschichte heraus, das liest sich sehr angenehm.
Natürlich lässt bereits der Beginn vermuten, dass es da etwas in ihrer Familiengeschichte gibt, was wohl noch eine Rolle spielen wird und ich bin sehr gespannt darauf, wie die Autorin den Sprung schafft. Die Leseprobe hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen, am liebsten würde ich direkt weiterlesen!