Familiensaga, Liebesgeschichte, oder beides?

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
bücherwurm78 Avatar

Von

Jennifer Feldman hat ein großes Ziel, sie möchte unbedingt als Läuferin bei den Olympischen Spielen in ihrer Heimat London teilnehmen. Aber ist sie dafür stark genug? Bei ihren täglichen Laufeinheiten spricht sie ein mysteriöser Mann an, der Ire Gregory O´Reilly. Nach ein paar Tagen sagt er zu ihr, dass er sie gerne trainieren möchte.
Jennifer, immer noch verwirrt über dieses Angebot, kehrt in ihr Elternhaus zurück. Dort hat sie ein Gespräch mit ihrer Mutter Helen. In diesem erfährt sie aufgrund eines Bildes, dass ihre Urgroßmutter Alberta eine Schwester hatte und aus Deutschland stammt, was sie bislang noch nicht gewusst hat. Wird sie mehr über die Vergangenheit erfahren?

Nach den ersten Seiten des Buches bin ich noch nicht richtig schlau geworden, in welche Richtung dieses gehen wird. Eine Liebesgeschichte, eine Familiensaga oder ein Buch über das Leben, oder alles in einem? Mir haben aber die ersten Seiten sehr gut gefallen. Jennifer Feldmann wurde vorgestellt, ihr Leben, ihr Wunsch nach der Teilnahme bei den Olympischen Spielen, aber auch, dass sie mit dem Laufen ein psychologisches Problem verbindet. Vor allem wird man als Leser auch gleich auf den ersten Seiten neugierig auf mehr gemacht, in dem Charlotte Roth das Foto von Jennifers Großmutter und deren unbekannter Schwester „präsentiert“. Die ersten Seiten des Buches waren sehr flüssig geschrieben, so dass ich diese auch sehr schnell gelesen hatte.

Das Cover des Buches finde ich auch sehr schön gestaltet, dieses weist auch darauf hin, dass es in dem Buch nicht nur um Jennifer geht, sondern auch um eine vergangene Zeit.