Fesselnd von der ersten Zeile an

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eliza2010 Avatar

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Wie lange habe ich auf dieses Buch gewartet, "Als wir unsterblich waren" war ein solch grandioses Buch, dass ich unbedingt wieder ein Buch von Charlotte Roth lesen wollte, nun ist es endlich da und die Leseprobe hat mich nicht enttäuscht.
Jennifer ist mir sofort symphatisch, als große Schwester hat sie es in ihrer Familie bestimmt nicht leicht. Aber ihr Stiefvater scheint sie besser zu verstehen, als ihre eigene Mutter. Diese hat kein Verständnis für das Lauftraining ihrer Tochter aufbringen, wohingegen ihr Stiefvater (er ist Komponist) sie um Rat bittet bezüglich der Olympia-Hymne.
Tja und dann ist das der geheimnisvolle Ire der Jennifer unbedingt trainieren will und die ihn an ihre Großmutter Alberta erinnert. Der Zusammenbruch von Jennifer war schon sehr dramatisch, ich bin sehr gespannt, ob die beiden es gemeinsam schaffen Jennifers Panikattaken in den Griff zu bekommen. Auf jeden Fall scheint er auf Jennifer als Mensch einzugehen, so wegen Kaffee und so ;-)
Der Schreibstil der Autorin ist bisher wieder mitreißend und flüssig. Das Cover bietet ein sehr guten Wiedererkennungseffekt zum ersten Buch von Charlotte Roth. Ich bin sehr gespannt, wer das zweite Mädchen auf der Fotografie ist und wie Alberta ihrer Enkelin helfen kann? Das Buch verspricht wieder eine tolle Familiensaga zu werden, ich würde gerne vorablesen.