Ups, 3 Frauenromane diese Woche! - auch wenn es zugegebenermaßen einige sehr gute gibt, ich bin keine große Freundin von Frauenromanen. die meisten handeln doch in immer wieder abgewandelter Form von Celluiten, Speckröllchen, dem Neid auf die attraktivere Freundin, die völlige Überfordrung durch Haushalt und Familie und dem Traum vom Märchenprinz.
Aber dieser Frauenroman ist ganz anders! Charlotte Roth hat ein sehr interessantes aber auch seltenes Thema aufgegriffen - Hintergrund sind die Olympioschen Spiele 2012 in London. Daran teilzunehmen ist Jennifers Traum - dafür trainiert sie voller Ehrgeiz seit ihrem 7. Lebensjahr Langstreckenlauf. Sie ist sehr gut, aber sie hat ein nervliches Problem: im Wettkampf verliert sie die Kontrolle über ihr Tempo, rast davon und bricht dann weinend zusammen. Deshalb weigert sich ihr Trainer, sie für die Olympia-Ausscheide zu melden. Da spricht sie im Park, wo sie frühmorgens immer läuft, ein Fremder an und eröffnet ihr, sie trainieren zu wollen.
Die flüssig geschriebene LP vermittelt etwas von der Einzigartigkeit und Erhabenheit der olympischen Idee. Sehr einfühlsam wird Jennifers Elternhaus mit der wuseligen Momma und dem liebevollen Stiefvater geschildert. Und auch wenn der Leser kein ehrgeiziger Sportler ist, wird Jennifer so geschildert, dass man sie gut verstehen kann.
Besonders gespannt bin ich natürlich darauf, im weiteren Verlauf des Romans Grandma Alberta kennenzulernen, in der LP wird ja schon einiges interessantes und rätselhaftes zu ihrer Person angedeutet, die Autorin hat hier ganz geschickt eine Spannung aufgebaut.
Aber dieser Frauenroman ist ganz anders! Charlotte Roth hat ein sehr interessantes aber auch seltenes Thema aufgegriffen - Hintergrund sind die Olympioschen Spiele 2012 in London. Daran teilzunehmen ist Jennifers Traum - dafür trainiert sie voller Ehrgeiz seit ihrem 7. Lebensjahr Langstreckenlauf. Sie ist sehr gut, aber sie hat ein nervliches Problem: im Wettkampf verliert sie die Kontrolle über ihr Tempo, rast davon und bricht dann weinend zusammen. Deshalb weigert sich ihr Trainer, sie für die Olympia-Ausscheide zu melden. Da spricht sie im Park, wo sie frühmorgens immer läuft, ein Fremder an und eröffnet ihr, sie trainieren zu wollen.
Die flüssig geschriebene LP vermittelt etwas von der Einzigartigkeit und Erhabenheit der olympischen Idee. Sehr einfühlsam wird Jennifers Elternhaus mit der wuseligen Momma und dem liebevollen Stiefvater geschildert. Und auch wenn der Leser kein ehrgeiziger Sportler ist, wird Jennifer so geschildert, dass man sie gut verstehen kann.
Besonders gespannt bin ich natürlich darauf, im weiteren Verlauf des Romans Grandma Alberta kennenzulernen, in der LP wird ja schon einiges interessantes und rätselhaftes zu ihrer Person angedeutet, die Autorin hat hier ganz geschickt eine Spannung aufgebaut.