Endlich einmal wieder eine ungewöhnliche Kombination. Die Welt des ganz großen Sports bis hin zu den Olympischen Spielen verbunden mit Familiengeheimnissen, wahrscheinlich einer Liebesgeschichte und den im Moment so unglaublich beliebten verschiedenen Zeitebenen. Dabei aber besser geschrieben als die meisten Zeitenwechselromane, die mir bisher untergekommen sind. Jennifer könnte eine erfolgreiche Läuferin sein, wenn da nicht diese Panikattacken wären. Woher kommt dieses Gefühl der Leere in ihr (eigentlich ahne ich es schon, Familiengeheimnis lässt grüßen)? Kann der geheimnisvolle Ire Gregory sie erfolgreich trainieren und taugt er sogar für mehr in ihrem Leben? Dann gibt es da noch die fast hundertjährige Verwandte Alberta, einst eine erfolgreiche Läuferin bei den Olympischen Spielen 1936… Viel Stoff gut verpackt.