Die Leseprobe zu "Als der Himmel uns gehörte" lässt mich auf Anhieb eine Geschichte erwarten, die davon berichtet, wie (in diesem Fall) die Protagonistin Jennifer eine konstante Struktur in ihr Leben einbauen kann, indem sie mit der eigenen Familiengeschichte vertrauter wird und sich als Bestandteil dieser Familie wiedererkennt, von der sie ein wenig losgelöst zu sein scheint, obschon sie in einer Großfamilie lebt. Bislang habe ich das Gefühl, dass Jennifer ein Mensch ist, der sich nur auf eine Sache konzentrieren kann bzw. der nicht daran glaubt, dass jemand in mehreren Gebieten professionell agieren kann. so distanziert sie sich als Sportlerin beispielsweise ziemlich deutlich von der Musikalität ihres verstorbenen Vaters und reagiert eher verwirrt, als ihr Onkel/Stiefvater sie um eine musikalische Meinung bittet, fühlt sich von der vorgespielten Musik aber gleich eingesogen.
Auf mich wirkt Jennifer wie jemand, der auf der Suche ist: Den Trainer, der sich ihr anbietet, lehnt sie nicht ab, verweist aber auf ihren bereits vorhandenen Trainer, mit dem sie eher schlecht als recht zusammen arbeiten kann. Die Nachricht, dass ihre Uroma Deutsche ist und einst eine Zwillingsschwester hatte, nimmt sie nach einer eher oberflächlichen Nachfrage eher als gegeben hin, wobei ich schon das Gefühl hätte als hätte es nun in ihr ein wenig zu rumoren begonnen, wobei es für mich noch ein Rätsel ist, wieso es für Jennifer von keinerlei Interesse ist, dass ihre Urgroßmutter offenbar eine Stiftung im Bereich des Behindertensports unterhält; da hätte ich von ihr als Sportlerin doch etwas mehr Interesse und ggf. auch eigenes Engagement erwartet.
Bislang ist mir Jennifer noch nicht allzu sympathisch, sie ist mir zu abstrakt, aber ich würde gerne wissen, was hinter ihrer Familiengeschichte steckt und vor Allem auch, wer der geheimnisvolle neue Trainer ist und was ihn bewegt hat sich als solcher anzubieten.
Ohnehin mag ich solche Romane, die im Heute spielen, aber gleichzeitig die Vergangenheit reflektieren, sehr gerne und würde aufgrund der Leseprobe durchaus auch "Als der Himmel uns gehörte" als in mein Beuteschema passend bezeichnen!
Auf mich wirkt Jennifer wie jemand, der auf der Suche ist: Den Trainer, der sich ihr anbietet, lehnt sie nicht ab, verweist aber auf ihren bereits vorhandenen Trainer, mit dem sie eher schlecht als recht zusammen arbeiten kann. Die Nachricht, dass ihre Uroma Deutsche ist und einst eine Zwillingsschwester hatte, nimmt sie nach einer eher oberflächlichen Nachfrage eher als gegeben hin, wobei ich schon das Gefühl hätte als hätte es nun in ihr ein wenig zu rumoren begonnen, wobei es für mich noch ein Rätsel ist, wieso es für Jennifer von keinerlei Interesse ist, dass ihre Urgroßmutter offenbar eine Stiftung im Bereich des Behindertensports unterhält; da hätte ich von ihr als Sportlerin doch etwas mehr Interesse und ggf. auch eigenes Engagement erwartet.
Bislang ist mir Jennifer noch nicht allzu sympathisch, sie ist mir zu abstrakt, aber ich würde gerne wissen, was hinter ihrer Familiengeschichte steckt und vor Allem auch, wer der geheimnisvolle neue Trainer ist und was ihn bewegt hat sich als solcher anzubieten.
Ohnehin mag ich solche Romane, die im Heute spielen, aber gleichzeitig die Vergangenheit reflektieren, sehr gerne und würde aufgrund der Leseprobe durchaus auch "Als der Himmel uns gehörte" als in mein Beuteschema passend bezeichnen!