Was der Sport alles schaffen kann

In der Leseprobe lernt man Jennifer kennen, die jeden Morgen ihre Runden im Park läuft, um zu trainieren. Zwar hat sie auch noch abends Training bei einem sehr bekannten Trainer, aber eines Morgens spricht ein Mann in einem schwarzen Mantel sie an und möchte sie trainieren. Er lässt nicht locker und fragt sie jeden Tag. Sie sagt aber immer ab, bis sie sich eines Tages mit ihrem Trainer streitet, weil sie zur Vorauswahl für die olympischen Spiele fahren möchte, aber ihr Trainer das kategorisch ablehnt. Er weiß um ihre Probleme mit den Nerven, was es ihr auch schwierig macht, vor vielen Zuschauern zu laufen. So möchte er sie nicht anmelden, weil er fürchtet, seinen guten Ruf als Trainer zu verlieren, wenn Jennifer versagt.

Auch Jennifers Familie lernt man in der Leseprobe kennen. Ihr Stiefvater ist im Musikgeschäft und ihre Mutter scheint Hausfrau zu sein, die allerdings nicht sehr gut in der Erziehung von Kindern ist und deshalb einen männlichen Au-Pair eingestellt hat. Als Jennifers Mutter gerade darüber nachdenkt, woher Jennifers Ehrgeiz wohl kommt, nimmt sie ein Foto von ihrer Großmutter, Jennifers Urgroßmutter in die Hand. Das Bild interessiert Jennifer auch, weil es auf deutsch beschriftet ist und sie gar nicht wusste, dass ihre Urgroßmutter eine Deutsche war. Außerdem ist auf dem Bild auch noch eine Zwillingsschwester zu sehen, über die Jennifer nichts wusste, ihre Mutter aber scheinbar auch nicht. Die Leseprobe war sehr interessant und auch das Cover finde ich toll.