Als der Regen kam

Mauro geht zum ersten Mal seine Mutter Helen im Pflegeheim besuchen. Er wohnt sehr weit entfernt und hat sie schon eine sehr lange Zeit nicht mehr besucht. Als er ihr gegenüber steht erkennt sie ihn nicht. Er geht mit ihr spazieren, sie wirkt abwesend und redet nicht. Sie wiederholt nur immer wieder einen gewissen Ablauf mit ihren Händen. Im Dorf wird schon alles für das alljährliche "Jugendfest" vorbereitet. Als die Beiden über das Tanzparkett laufen fängt Helen auf einmal an zu lächeln und zu tanzen. Sie erinnert sich an früher. Eine Schwester des Pflegeheims erzählte Mauro, dass Helen regelmäßig von einem Mann Namens Pius besucht werde. Doch wer ist Pius? Und warum ist ein Zimmer in Helens Wohnung verschlossen und wo ist der passende Schlüssel dazu?

Bevor die geklärt werden konnte, wechselt die Geschichte zu Jakob Matter. Er war einst der beste Freund von Pius. Doch irgendetwas war früher passiert, woraufhin Jakob die Flucht ergriffen hatte. Er war erst vor kurzem wieder in seine Heimat zurück gekehrt. Er fing an seinem Nachbarskind, die ihn als "Ersatz-Opa" auserwählt hat, von seiner ersten großen Liebe zu erzählen.

Das Buch ist toll geschrieben. Es beinhaltet schon zu Anfang sehr unterschiedlich geschriebene Passagen. Am Anfang tat ich mich etwas schwer hinein zu finden, doch schon auf der zweiten Seite hat es mich gefesselt. Die Leseprobe hätte gerne noch etwas länger sein können. Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht.